Frage:
Schwimmen in der 38+4?
Hallo,
ich würde gerne noch mal schwimmen gehen und bin aber schon in der 38+4. Mein Mann ist dagegen weil er meint ich könnte ausrutschen oder mir etwas wegholen. Was meinen sie? Kann ich noch mal ins Schwimmbad/ Hallenbad gehen oder ist das ein zu hohes Risiko. Mit der Schwangerschaft ist alles in Ordnung. Danke für die Antwort
MfG Doreen 81
Mitglied inaktiv - 28.04.2008, 21:24
Antwort auf:
Schwimmen in der 38+4?
Liebe Doreen,
wenn Sie in der Suchmaschine "Sturz" oder "gestürzt" eingeben, dann werden Sie ein paar "Fälle" dazu bekommen - allerdings ist niemand im Hallenbad ausgerutscht! Schwangere rennen nicht und sind eh eher vorsichtig. Und vielleicht geht Ihr Mann einfach mit und paßt auf?
Wenn Sie Angst wegen einer Infektion haben, können Sie vorher einen Tampon einschieben.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 30.04.2008
Antwort auf:
Schwimmen in der 38+4?
Wenn Du aufpaßt wirst Du nicht ausrutschen - was ist mit "was wegholen" gemeint?
Gesunde Schwangere können selbstverständlich jederzeit ins Schwimmbad gehen.
Mitglied inaktiv - 28.04.2008, 23:57
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Schwimmen in der 38+4?
Hallo,
damit meinte ich eine Infektion, Pilz, etc. Meine Portio ist aber nur verkürzt und der Muttermund 1 Finger durchlässig. Macht das was aus?
Lg Doreen 81
Mitglied inaktiv - 29.04.2008, 07:02
Antwort auf:
Schwimmen in der 38+4?
Keine Sorge, da passiert schon nichts.
Ich finde es immer erstaunlich, daß Schwangere offenbar jederzeit haargenau über die Länge ihres Gebärmutterhalses und den Zustand des Muttermundes informiert sind - das ist doch, zumindest in diesem Stadium, vollkommen nebensächlich.
Wird denn ständig untersucht und verglichen?
Mitglied inaktiv - 29.04.2008, 08:44
Antwort auf:
Schwimmen in der 38+4?
Hallo Andrea,
tut mir leid - aber ich muss einmal kurz etwas zu Deinen Äusserungen bemerken. Du wirkst oft hart, und Deine Kommentare sind manchmal auch etwas unpassend! Nicht jede Schwangere ist cool oder macht sich keine Gedanken! Ich fand die Frage von Doreen absolut berechtigt. Ich durfte nämlich aufgrund einer möglichen Infektionsgefahr während meiner SS gar nicht schwimmen. Und dass wir Schwangere über den Gebärmutterhals und Muttermund informiert sind, liegt daran, dass uns das die FÄ mitteilen.
Dein Engagement als Hebamme wirklich in allen Ehren - aber ich empfinde die Antworten von Frau Höfel und von Silke wesentlich freundlicher, einfühlsamer und auch mit mehr Verständnis.
Gruß,
Marie (ET + 8)
Mitglied inaktiv - 29.04.2008, 09:13
Antwort auf:
Schwimmen in der 38+4?
Hallo Marie,
bin auch etwas verwirrt. Wieviele Hebammen gibt es den hier und arbeiten sie zusammen? Sehe hier nicht ganz durch, ich habe immer etwas von Frau Höfel, SilkeJulia und Andrea6 gelesen...
Viele Grüsse
Sippel
Mitglied inaktiv - 29.04.2008, 09:38
Antwort auf:
Schwimmen in der 38+4?
Tut mir Leid, wenn Du sachlich als "hart" empfindest.
Aber viele Schwangere können einem heute nur Leid tun, weil sie gar nicht mehr "guter Hoffnung" sein können, sondern nur noch in "ängstlicher Erwartung" sind.
Erst die Planung des Nachwuchses mit Temperaturmessung, Eisprungdiagnose etc., dann ständiger Ultraschall vom millimetergroßen Eibläschen an, CTG-Kontollen ab dem 6. Monat, eine unübersehbare Anzahl vaginaler Untersuchungen mit Verkündung der supergenauen Maße von Kind und Umgebung, die mehr verunsicheren denn beruhigen, Ernährungseinschränkungen en masse - da muß frau sich schon ein dickes Fell zulegen, um einigermaßen entspannt und frohen Herzens eine glückliche Schwangerschaft zu durchleben....
Vielleicht gelingt es ja auf diese Weise, die eine oder andere dazu zu bringen, vom Untersuchungs- und Diagnosewahn abzubringen.
Mitglied inaktiv - 29.04.2008, 09:58
Antwort auf:
Schwimmen in der 38+4?
Hallo Andrea,
ich finde aber, Deine Sachlichkeit kommt manchmal ziemlich "barsch" an. Meine Ängste werden eher genommen, wenn mir Frau Höfel oder Silke Dinge in Ruhe erklären und auch Verständnis aufbringen! Deine Antworten klingen manchmal eher etwas unfreundlich.
Ich denke, da Du Dich ja als sachlich bezeichnest, darf ich Dir ruhig auch Kritik entgegen bringen.
Auch, wenn manche Fragen von SS vielleicht abstrus oder unnötig sind, wir alle sind nur Menschen - einige mit mehr, andere mit weniger Ängsten.
Als ich mit meinem Sohn damals in den Wehen lag und durch die PDA plötzlich ein Wehenstopp einsetzte, habe ich Angst um mein Kind bekommen. Nach sechs Stunden meinte eine Hebamme zu mir, ich werde daran ja wohl nicht sterben und ob ich denke, dass ich die einzige Frau sei, die ein Kind bekommen würde. Diese Aussage sollte auch sachlich "rüberkommen", aber ehrlich gesagt, war ich danach noch mehr mit den Nerven am Ende. Ich denke, man ist als SS sowieso schon nah am Wasser gebaut, da helfen manchmal auch liebe und beruhigende Worte als nur Sachlichkeit.
Viele Grüße,
Marie
Mitglied inaktiv - 29.04.2008, 15:21