Frage: Schwierigkeiten bei der Beikost

Hallo, meine Tochter wird in Kürze 8 Monate alt und ich habe vor 2 1/2 Monaten mit der Beikost angefangen, weil ich den Eindruck hatte, dass sie soweit ist. Die ersten 1-2 Wochen waren natürlich noch etwas schwierig, weil sie sich erst an die Konsistenz von Brei gewöhnen musste, aber dann hat sie den Brei angenommen, nur leider nimmt sie mir weder beim Mittagsbrei noch beim Abendbrei eine volle Mahlzeit, also Gläschen, ab. Spätestens nach der Hälfte wird sie unkonzentriert und manscht nur noch rum. Daher wärme ich schon meist nur ein halbes Glas an. Habe es auch schon versucht mit Selbstgekochten, aber das hat sie mir gar nicht abgenommen. Ich stille meine Tochter noch und das auch nach den Breimahlzeiten,weil sie auch darauf wartet. Habe das Gefühl, dass sie das Breiessen auch nur so als nebenbei sieht und das Stillen als die richtige Mahlzeit. Natürlich bin ich mir im Klaren, dass es ja auch "Bei"kost heißt und die Muttermilch Vorrang hat. Aber in wenigen Monaten muss ich wieder arbeiten gehen und dann gibt es zumindest tagsüber keine Muttermilch mehr aus der Brust und außerdem bekommt sie so langsam Zähne und dann wird es sicher auch nach und nach für mich unangenehm. Deswegen meine Frage: Ist es nach 2 1/2 Monaten normal, dass meine Tochter noch immer so wenig Beikost zu sich nimmt, kann ich sie irgendwie dazu bringen sich mehr daran zu gewöhnen ? Den Nachmittagbrei kann ich mir somit ja vorerst sparen, sonst habe ich nachher noch mehr für den Mülleimer.

von mandolina14 am 02.09.2012, 12:07



Antwort auf: Schwierigkeiten bei der Beikost

Liebe Mandolina, machen Sie sich nicht so einen Kopf. Wenn Sie wieder arbeiten und nicht da sind, wird Ihr KInd nach kürzester Zeit essen, was man ihm gibt! Für jetzt: Haben Sie schon einmal Fingerfood angeboten? Gekochte Kartoffelstücke, Nudeln, Obst (Banane, Birne), ein altes Brötchen? Bitte immer nur wenig davon dem Kind vorlegen, sonst wird nur gemanscht. Liebe GRüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 02.09.2012



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