Frage: Schreien

Hallo Frau Höfel, mein kleiner Sohn hat gestern seine 23. Woche angefangen. Seit 3 Tagen ist er sehr unausgeglichen und hat tagsüber sehr viel geweint. Heute ca. 4 Stunden mit Unterbrechungen und einer kurzen Schlafpause. Allerdings war er erst gegen Nachmittag bzw. Abend bis zum Schlafengehen so unleidlich. Allerdings ist er allgemein sehr ungern nur auf dem Arm. Er räkelt sich dann so sehr, dass ich ihn kaum halten kann. Als ich ihn vor dem Schlafengehen gestillt habe, hat er zum Schluss eine relativ große Menge erbrochen. Ist dann allerdings nach etwas quengeln eingeschlafen. Er hat aber kein Fieber, aber eine verstopfte Nase. Kann dies am Wachstumsschub liegen oder brütet er vielleicht doch etwas aus? Vielen Dank TK

von TK2401 am 27.06.2012, 22:00



Antwort auf: Schreien

Liebe TK, schon die verstopfte Nase kann reichen, dass sich ein Kind unwohl fühlt. Schließlich ist man damit massiv beeinträchtigt. Ob er etwas "ausbrütet", wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Kann es sein, dass er Zähne bekommt? Ist sein Mund soorfrei? Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 27.06.2012



Antwort auf: Schreien

Hallo Frau Höfel, die Kinderärztin bei der ich war, hat nichts davon gesagt, dass er Soor hätte. Ich wüsste nicht mal wie das aussieht. Er hat aber einen geröteten Hals. Nach ihrer Aussage einen Virusinfekt. TK

von TK2401 am 28.06.2012, 12:11



Antwort auf: Schreien

Liebe TK, mit dem Soor ist es eigentlich ganz einfach. Milchbeläge kann man ganz gut wegwischen. Wenn es sich um einen Pilz (Soor) handelt, dann finden Sie weisse Beläge (wie Flokatiteppiche, Hirtenteppiche) in den Wangentaschen und auf der Zunge. Diese Beläge lassen sich nicht wegwischen! Falls dort etwas ist, bitte in der Apotheke ein Mittel dagegen holen und verabreichen sowie das Kind nächste Woche einmal beim Kinderarzt vorstellen. Soor ist lästig, aber nicht schlimm. Aber Soor tut weh - und vor allem bei warmen Getränken! Wenn Ihr Sohn eine Virusinfektion hat, dann ist sein Verhalten völlig normal. Ich war auch so ein Kind mit häufigen Halsschmerzen (und später Mandelentzündungen). Und obwohl es jetzt schon Jahrzehnte her ist, erinnere ich mich noch gut an die Beeinträchtigungen. Haben Sie deshalb bitte viel Geduld mit Ihrem Schatz! Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 29.06.2012



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