Hallo Frau Höfel,
ich bin mir nicht sicher, ob ich hier richtig bin, aber wir wissen nicht weiter und deshalb wende ich mich an Sie.
Seit dem wir aus dem Urlaub (in Deutschland) wieder gekommen sind, schläft unser Sohn (11Monate 1Tag) schlecht. Im Urlaub war es kein Problem, er lebte sich schnell ein und Schlafen war nicht anders als sonst (er kannte sein Reisebett von Mittagsschlaf und Übernachtung bei Oma). Nun haben wir jeden Abend Schwierigkeiten, meistens schläft er wie gewohnt 18Uhr in seinem Bett ein, wacht aber meist eine Stunde später wieder auf und lässt sich nicht beruhigen. Ich stille ihn noch abends, nachts und gegen 6Uhr. Er schläft auch ziemlich unruhig und wimmert, tragen ist das Einzige das hilft, sobald es in die Wagerechte geht, fängt er an zu weinen. Auch im Elternbett lässt er sich nur mit stillen beruhigen, was ich nicht so schön finde, da die Brust als Trost dient, wir wissen aber keinen anderen Weg, da er seit dem 2 Monat keinen Nuckel oder Flasche nimmt. Wir vermuten die Zähne, die Kinderärztin meinte, dass die Backenzähne erst vorstoßen (er hat 6, beide Schneidezähne und die 2er oben). Wir geben ihm Osanit und wenn es ganz schlimm ist Nurofen, hilft aber nicht immer. Woran könnten es liegen, dass er plötzlich so seltsam schläft? Haben Sie einen Rat, wie wir ihm helfen können???
Vielen Dank
Mitglied inaktiv - 11.08.2010, 21:28
Antwort auf:
Schlafverhalten
Liebe Ben,
wie ist sein Schlafverhalten sonst über den Tag?
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 12.08.2010
Antwort auf:
Schlafverhalten
Liebe Frau Höfel,
tagsüber schläft er Mittags gegen 12Uhr bis mindestens 13Uhr, manchmal aber auch länger. Falls das der Fall ist, weck ich ihn gegen 14.30Uhr, da er um 18Uhr ins Bett geht. Wenn er schon um 6Uhr wach ist und nicht wieder einschläft, macht er noch einen Vormittagsschlaf von ca.30Minuten im Wagen
Liebe Grüße
Ben10
Mitglied inaktiv - 12.08.2010, 13:01
Antwort auf:
Schlafverhalten
Liebe Ben10,
dass Sie Ihren Sohn mit der Brust trösten, finde ich nicht dramatisch! Irgendwann kann er ohne oder Sie wollen nicht mehr, dann muss er ohne. Das wird die Zeit mit sich bringen.
Dass das Aufwachen etwas mit dem Urlaub zu tun hat, glaube ich weniger, da er sich auch zuhause sicher schnell wieder eingelebt hätte. Es kann durchaus sein, dass ihm die Zähne Kummer machen (auch das Vorstossen kann schmerzen), aber nicht pünktlich abends um 19 Uhr.
Es kann sein, dass Ihr Sohn gerade eine unruhige Phase hat, weil er in einem Entwicklungsschub steckt. Hat er gerade viele neue Dinge gelernt - oder probiert und kommt damit nicht weiter?
In solchen Phasen bleibt manchmal nur eins: Geduldig sein und tragen, Sicherheit geben und irgendwann merken, dass sich der Schlafrhythmus schon wieder geändert hat.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 13.08.2010