Frage: schlafverhalten baby 9 monate

Ich habe 2 Fragen bzgl. des Schlafverhaltens mit 9 Monaten. 1. Mein Kleiner geht abends meist gegen 20 uhr ins Bett (schläft in seinem Bettchen ein) und wird dann aber relativ oft in der Nacht wach, so dass ich ihn meist zu mir ins Bett hole wenn ich selbst schlafen gehe. Er schläft dann aber nur beim trinken bzw. nuckeln wieder ein. Nachts schaffe ich es nicht ihn anders wieder zum schlafen zu bringen (im gegensatz zu abends). Ich möchte jedoch das nächtliche stillen abgewöhnen, da ich glaube, dass er die Milch nicht mehr unbedingt braucht sondern es nur eine Gewohnheit be ihm ist (tagsüber braucht er auch nichts mehr). Wie kann ich es ihm leichter machen sich von der Brust zu lösen? Ist es normal, dass er mit 9 Monaten noch so oft nachts aufwacht und an die Brust will? 2. Wir stehen meist gegen 7-8 uhr auf. Jedoch nach spätestens 2 Stunden schläft er schon wieder. Davor ist er schon dementsprechend quengelig weil er noch müde oder schon wieder müde ist. Ich habe meist versucht früh ihn noch länger zum schlafen zu bringen - vergebens. Er will aufstegen ist aber eigentlich noch müde. Dann schläft er gegen 9-10 uhr eine dreiviertel stunde und dann manchmal nochmal um 11.30 uhr für eine dreiviertel stunde weil er dann schon wieder oder immer nochmüde ist. Dazwiscchen ist er meist quengelig und will sich nie alleine beschfäftigen. Dann schläft er nachmittags nochmal gegen 3-4 uhr eine dreiviertel stunde und hält dann meist bis abends durch. Ist das normal, dass er noch dreimal tagsüber schläft? Wie bekomme ich ihn zu verlässlichen Schlafzeiten tagsüber und warum ist er früh immer so müde und schläft dauernd? Kann es daran liegen, dass er immer nach 45 Minuten wach wird und es einfach nicht mehr schafft weiter zu schlafen? Über Antworten würde ich mich freuen!

Mitglied inaktiv - 09.06.2009, 11:45



Antwort auf: schlafverhalten baby 9 monate

Liebe ali, sicher kennen Sie solch eine Situation: Sie haben am nächsten Tag einen Zahnarzttermin oder sollen eine neue Arbeit antreten oder, oder. Sie sind aufgeregt, unsicher, haben Bammel. Aber da ist Ihr Mann. Er nimmt Sie in den Arm und jedesmal wenn Sie hochschrecken oder wach werden, dann fühlen Sie sich in Sicherheit und können wieder einschlafen. Genauso geht es Ihrem Kind! Es erlebt täglich jede Menge Neues und verarbeitet das nachts. Und jedesmal, wenn er wach wird, dann wird er getröstet, weil Sie und die Brust da sind. Vielleicht tauscht er Brust gegen Nuckel oder einen Schluck Wasser (keinen Tee etc.). Wenn nicht, müssen Sie entscheiden, ob er die Brust noch bekommt. Wenn Sie sich für das komplette Abstillen entscheiden, dann bitte auch durchhalten. Ein mal ja und mal nein verwirrt Ihr KInd und es wird noch mehr verunsichert. Die Schläfchen sind okay, wenn auch nervig. Aber da sich das Schlafverhalten alle paar Monate ändert, wird auch das nicht ewig anhalten. Liebe GRüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 09.06.2009



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