Hallo,
Unser kleiner ,geb.22.3.2013 ist am do. Geimpft worden.
Er hatte 2 tage fieber und hatte die nacht zum tag gemacht,vorher wurde er nur noch 1x wach.
Er hat die ersten 2 nächte ziemlich agressiv geheult.
Wir dachten zuerst,ok, ist nach em impfen so.
Das problem ist, es wird nicht besser.
Er wird nachts jede stunde wach und ich gebe ihm den schnuller, ab und an ne flasche,die er manchmal trinkt aber auch nicht immer.
Kann es schwer abschätzen was er will.
Er hat sein geregelten tagesablauf.
Hat er einen schub?
Schmerzen hat er nicht,habe schon verusucht mit zäpfchen weil ich dachte er hat zahnungsschmerzen auch mit viburcol,aber bringt nichts.
Was kann ich machen das er wieder besser schläft?
Ich kann nicht mehr!
Lg und danke für ihre antwort
von
christine lieb.
am 07.08.2013, 08:18
Antwort auf:
Schlafen
Liebe christine,
darf er mit in Ihr Bett?
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 07.08.2013
Antwort auf:
Schlafen
Nein,er hat am anfang in einem beistellbett geschlafen,jedoch durch seine rumrutschrei schläft er schon seit längerem in seinem bett.
Meine matraze ist aber direkt neben seinem bett,so das ich schnuller reinstecken kann ohn aufzustehen.
von
christine lieb.
am 08.08.2013, 07:46
Antwort auf:
Schlafen
Liebe christine,
für diese unruhigen Nächte kann so wohl der Wachstumsschub als auch schlicht und ergreifend die Hitze verantwortlich sein.
Kann Ihr Kind etwas Neues? Gab es aufregende Erlebnisse?
Kinder werden nachts wach - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kann) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama (mit Nahrung, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt.
Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab dem ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter oder Bücher es immer verkaufen wollen (Sie erleben es ja gerade!)!
"Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist.
Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben. Sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht.
Bleiben Sie gelassen. Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan! Wenn möglich, legen Sie sich tagsüber hin oder schicken Sie Ihren Mann abends oder am WE zwei Stunden mit Sohnemann spazieren.
Liebe GRüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 08.08.2013