Sehr geehrte Frau Höfel, meine Kleine ist 20 Wochen alt und meldet sich nachts noch immer alle 2h zum Stillen. Bisher lag sie bei mir mit im Bett, wir sind neuerdings nur noch zu zweit. Da sie sich dreht wie wild, schläft sie seit 3 Tagen im Kinderbettchen, natürlich sehr schlecht, streckt immer die Händchen durch die Gitterlücken nach mir aus. Es zerreist mir das Herz, auch muss ich sie ständig herausnehmen,weil sie sich nicht beruhigen kann. Ich komme mir vor, als würde ich ein Tierchen im Gitter halten, statt ein Babybett darin zu sehen. Leider ist es ohne Mann finanziell noch schlechter und ich habe lediglich ein Fouton-Bett mit 15cm breitem Rahmen, sodass sie überall, auch nach oben herunterrollen könnte. Zunächst habe ich überall Decken heringestopft, aber sie dreht sich wikrlich so häufig und heftig, dass es zu gefährlich ist, meint auch die Familienhebamme. Sie ist sonst sehr für's Co-Sleeping Haben Sie eine Idee, was ich sonst noch tun könnte? Müssen wir uns beide daran gewöhnen, wie es jetzt ist. Ich halte natürlich ihre Hand durch die Gitter, aber ich finde es furchtbar. Die Kleine stößt sich auch häufig an den Gittern (Holz-Klassisches-Ikea-Bett). ich habe überlegt, ob ein Randschutz doch sinnvoll wäre, glaube aber, dass das gegen die SIDS-Präventionen verstößt? Was wäre gefährlicher? Danke
von Cissie am 27.05.2016, 18:55