Frage: Salami

Sehr geehrte Frau Höfel, ich bin eine Listerienangst-Geplagte. Mein Sohn ist heute genau 11 Monate alt. Gestern kam seine Physiotherapeutin. Sie aß noch schnell ein Salamibaguette. Ohne sich die Hände zu waschen behandelte sie meinen Sohn, fasste auch seine Händchen an, spielte mit ihn auf der Spielematte. Ist dies in irgendeiner Form gefährlich? Danke, Annapas

von Annapas am 15.09.2018, 14:33



Antwort auf: Salami

Liebe Annapas, nein, nicht gefährlich. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 16.09.2018



Antwort auf: Salami

Natürlich sollten Therapeuten sich die Hände waschen, bevor sie einen Patienten behandeln. Unabhängig davon ist der Gedanke aber völlig absurd, von einem Salamibrotesser ausgerechnet eine Listerieninfektion zu bekommen: wie kommst du denn darauf? Das ist gar nicht nachvollziehbar.

von Andrea6 am 15.09.2018, 14:59



Antwort auf: Salami

Salami wird zudem von Ernährungsexperten hierzulande mittlerweile als weitestgehend unbedenklich betrachtet. Informiert ihr euch eigentlich über die Krankheiten, nach denen ihr euer Leben ausrichtet oder hört ihr nur davon und plapperz dann munter drauf los?

von Meyla am 15.09.2018, 17:01



Antwort auf: Salami

Sie will es leider nicht einsehen, dass Listeriose und Toxoplasmose nach der Schwangerschaft kein Thema mehr sind. Auch alles Zureden von Dr. Busse, der ihr schon mehrfach Fragen in der Richtung beantwortet hat, hilft nichts.

von Anniquita83 am 15.09.2018, 17:18



Antwort auf: Salami

Du hast es also in fast 2 Jahren nicht geschafft mal nur im entferntesten dich damit zu beschäftigen? 2 Jahre weil du in der Schwangerschaft schon völlig hysterisch überreagiert hast und jetzt wo das Kind nicht mal mehr ein Baby ist sondern fast schon ein Kleinkind, es immer noch nicht peilst. Listerien wären wenn nur in der Schwangerschaft überhaupt ein Thema. Da Salami nicht mal zu den rohen Lebensmitteln zählt sondern nicht erst seit gestern als unbedenklich gilt, hast du da also schon völlig überzogen. jetzt wo dein Kind schon fast ein Jahr ist, kann man dieses überzogene Angst aber mit absolut nichts mehr entschuldigen. Klar darf dein Kind Salami essen. es darf nun alles vom Tisch essen wie du auch, nur bei Honig und kleinen festen Nüssen wie Erdnüsse, ganze Mandeln, Haselnüsse sollte man noch vorsichtig sein. Honig wegen Botolismus, den Rest wegen Erstickungsgefahr. wenn also vorher jemand ein Salamibrötchen gegessen hat, dann ist das völlig harmlos, genau wie wenn dein Kind im Sand spielt und den isst. Den auch das wird kommen. Selbst wenn die Salami oder der Sand Listerienverseucht wäre, würde deinem Kind außer einem entsprechenden Infekt gar nichts passieren. Wahrscheinlich würdest du es nicht mal wirklich merken. Oder dabei nicht an Listerien denken. Schaden hätte dein Kind nur durch deine übertriebene Ängste, aber nicht durch eine mögliche Infektion. Und Du um Gottes Willen begebe dich endlich in Behandlung. Soll dein Kind genauso verkorkste Ängste später haben wie du? Willst du wirklich das dein Kind in ständiger Angst aufwächst? Wenn ja, mach weiter so. Wenn nein, dann handel endlich dagegen.

von Felica am 15.09.2018, 18:37



Antwort auf: Salami

Mittlerweile ist sogar bei Honig Entwarnung gegeben - der darf nach dem ersten Lebensjahr gegessen werden. Nur um dahingehende Ängste gar nicht erst aufkommen zu lassen.

von Anniquita83 am 15.09.2018, 21:20



Antwort auf: Salami

Sie schreibt, sie ist in Behandlung. Das dauert aber eben lange, bis sich was tut. Oder aber sie muss die Art der Therapie oder den Therapeuten in Frage stellen, wenn so gar keine Besserung kommt.

Mitglied inaktiv - 15.09.2018, 22:27



Antwort auf: Salami

So ne ge man das Internet weiter aktiv benutzt, kann man dich die Therapie in die Haare schmieren. Man lernt ja nichts, sondern verlagert einfach nur. Kenne keinen Therapeuten, der es besonders effektiv findet, im Internet seine Krankheit weiterhin nebenbei auszuleben.

von Meyla am 16.09.2018, 00:44



Antwort auf: Salami

So ne ge man das Internet weiter aktiv benutzt, kann man dich die Therapie in die Haare schmieren. Man lernt ja nichts, sondern verlagert einfach nur. Kenne keinen Therapeuten, der es besonders effektiv findet, im Internet seine Krankheit weiterhin nebenbei auszuleben.

von Meyla am 16.09.2018, 01:00



Antwort auf: Salami

Ich bezweifel das es da eine Therapie gibt. Oder sie will es gar nicht. Das mit der Therapie erachte ich nur als vorgeschoben. Wäre ich mit einer solchen Frau verheiratet die wirklich derartig darunter leidet, würde ich als Mann versuchen meine Frau in allem zu unterstützen. Das hieße notfalls auch das Internet zu blockieren. Schon alleine um der Therapie wirklich eine Chance zu geben. Den solange sie das Internet hat das ihre Ängste immer weiter fördert, kann man sich jegliche Therapie sparen. Ginge das daheim nicht, würde ich für einen stationäre oder ambulante Aufnahme sprechen. Die Zeit einen Platz zu bekommen, dauert, keine Frage. Aber nicht so lange. Nicht wenn dadurch ein so kleines Kind gefährdet ist und der entsprechende Therapeut Druck macht. Wie gesagt, ich gehe aber davon aus das das mit der Therapie eh nur eine Ausrede ist um hier die entsprechende Aufmerksamkeit zu bekommen. ist sogar die Frage ob es darum nicht sogar am Ende geht und die angeblichen Ängste nur Ausrede sind. Viele Trolls leiden unter diesen Problem.

von Felica am 16.09.2018, 10:14



Antwort auf: Salami

Hatten wir nicht an anderer Stelle beschlossen, dass wir auf der Sachebene bleiben und die persönlichen Anfeindungen lassen? M.H.

von Martina Höfel am 16.09.2018



Antwort auf: Salami

Hallo zusammen Ich würde den Müttern die sich hier aufregen über Annapas,gerne etwas mitteilen. Anstatt sich über ihre Mitmenschen aufzuregen , sollten sie sich vllt. Ein paar Hobbys suchen. Anscheind beschäftigen ihre Kinder sie nicht genug. Die Frau macht sich Sorgen über ihr Kind. Es ist wahrscheinlich ihr erstes Kind und mir gings am Anfang auch so.Und wenn sie sich behandeln lässt ist doch alles in Ordnung. Eine Therapie ist ein Prozess und das dauert nunmal. Sie wird ihrem Kind nichts tun, sie hat eine Angststörung und kein Agressionsproblem, ich weiß wovon ich rede. Schönen tag noch

von 4102017 am 17.09.2018, 12:15



Antwort auf: Salami

Wie haben nur unsere Mütter und Grossmütter ihr Kinder bekommen. Ich hatte nie solche Ängste,ich kenne auch niemanden der solche komischen Ängste hat. Ach ja ich habe ein Hobby und kümmere mich um meine Kinder.

von kati1976 am 17.09.2018, 20:13



Antwort auf: Salami

Dazu kann man nur sagen...nicht alle Menschen sind gleich. Es gibt Milliarden Menschen auf der Welt. Du kannst nicht alle kennen und solange sie ihr Kind nicht etwas antut, verstehe ich nicht was der Zirkus soll. Und ich kenne genug Menschen die Ängste bezogen auf ihre Kinder haben. Ich habe selber eine Angststörung und komme dennoch super mit meinem Kind zurecht. Ich werde mich nicht weiter dazu äußern, ich finde das echt unnötig. Schönen tag noch!

von 4102017 am 20.09.2018, 15:13