Liebe Frau Hoefel, ich möchte vorab sagen, dass ich schon lange hier im Forum mitlese und Ihre kompetenten, einfühlsamen und „lebensnahen“ Ratschläge sehr schätze! Ich erwarte zur Zeit unser 2. Kind. Bisher war der Schwangerschaftsverlauf völlig unauffällig und komplikationslos. (Auch die 1. Schwangerschaft war verlief völlig unauffällig, Sohn 1 mit 3250g, 50 cm bei 40+6 geboren). Bei der letzten VU meinte jedoch meine Ärztin, dass das Baby recht leicht sei und sein AU etwas zurück (Femurlaenge und Kopfumfang entsprach der SSW). Ich war daher zur Kontrolle im KH (SSW 33+0) Es gab zwar eine leichte Zunahme im Vergleich zur letzten Messung, die Ärztin meinte jedoch dass sein Abdomenumfang nach wie vor zu gering ist…(ca. 1800g, AU 261). Sie hat das Baby nun als "SGA Baby“ eingestuft. Durchblutung, Fruchtwasser, Plazenta sind ohne Befund. Wir haben eigentlich eine Hausgeburt geplant - Ich werde das weitere Vorgehen natürlich mit unserer Hebamme besprechen. leider ist sie aber erst nach Ostern wieder erreichbar… Abgesehen von einer Geburtseinleitung wegen Wachstumsstillstand bzw. Unterversorgung (zu der es hoffentlich nicht kommen wird…) Würde ein (zu) geringes Geburtsgewicht grundsätzlich gegen eine Hausgeburt sprechen? Mir ist bewusst, dass hier keine Ferndiagnosen möglich sind. Ich würde mich jedoch sehr über Ihre Einschätzung unserer Situation aufgrund Ihrer langjährigen Erfahrung freuen! Danke!
von LZSMama am 01.04.2015, 15:40