Frage: Rückschritt bei der Beikosteinführung

Guten Tag, unser Sohn (7 Monate) hat einen starken viralen Infekt (Schnupfen / Husten) und ist nun auf dem Weg der Besserung. Trotzdem bereitet er uns noch ein paar Sorgen. Seit ein paar Tagen erbricht er täglich einmal am Tag. Entweder nach einem starken Hustenanfall (was ich ja noch verstehen kann) oder aber beim Breiessen. Zuerst dachten wir es liegt am stückigen Essen, aber auch der Brei (ab 4. Monat) der heute etwas zähflüssiger war, hat er erbrochen. Gestern abend nachdem er ein Stück Babyzwieback im Mund hatte. Vielleicht hat er auch nur einen stark ausgeprägten Würgereiz? Ab wann muss man häufiges Erbrechen vom Arzt abklären lassen? Haben Sie einen Tipp, wie wir das Erbrechen vermeiden können? Soll ich wieder vollstillen? Kann es an dem viralen Infekt liegen? Wir sind mit der ganzen Beikost-Thematik ziemlich überfordert derzeit und sehen keine Fortschritte... Mein Mann und ich sind mittlerweile echt ratlos, wie wir uns verhalten sollen. Der Allgemeinzustand unseres Sohnes ist gut. Er robbt herum, ist gut drauf und er wiegt 10 kg. Ach ja, und seit 2 Tagen sieht man seinen ersten Zahn. Vielen Dank für Ihre Meinung. enibas10

von enibas10 am 12.10.2012, 13:35



Antwort auf: Rückschritt bei der Beikosteinführung

Liebe enibas, es kann sein, dass der Hals ziemlich verschleimt ist und dann wird der Würgereiz schon mal mehr ausgelöst. Solange Ihr KInd gut drauf ist (bis auf den Infekt), würde ich einmaligen Erbrechen am Tag keine große Bedeutung beimessen. Zur Beikost: Ihr KInd bekommt Muttermilch und Beikost. Das ist perfekt! Ihr Sohn muss weder eine bestimmte Menge Beikost, noch irgendwelche bestimmten Dinge essen. Er darf fast alles probieren, von Ihrem Teller klauen und in seinen Mund stecken, aus dem Becher trinken usw. Aber alles in seinem Tempo und am besten mit Ihnen zusammen am Tisch. Liebe Grüße Martina Höfel Liebe GRüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 12.10.2012



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