Ich hab nahezu die gleiche Frage schon in einem anderen Forum gestellt und Antwort erhalten, hätte aber gern noch die Einschätzung einer Hebamme. Mein Sohn wurde in der 35. Woche nach einem Blasensprung geboren. Cervix war schon seit 26SW verkürzt, außerdem hatte ich B-Streptokokken. Geschont hab ich mich nicht, hab es nicht ernst genommen. Mein FA sagte damals eine neue Schwangerschaft wäre kein stark erhöhtes Risiko. Bin nun umgezogen und beim anderen FA, der sagt, dass ich im Fall einer neuen Schwangerschaft auf jeden Fall nicht mehr arbeiten darf, ab spätestens dem 5. Monat liegen und ab dem 7. Monat stationär liegen muss!!!!! Da ich zum Zeitpunkt der Geburt (wenn ich jetzt schwanger würde) schon fast 35 Jahre wäre, hätte die Schwangerschaft selbst ohne Vorgeschichte schon ein hohes Risiko. Eine Ursache für die Cervixverkürzung fand man damals nicht. Man sagte mir die Streptokokken wären nicht der Grund. Eigentlich war ein 2. Kind geplant, aber jetzt hab ich große Angst. Mein Mann ist beruflich viel unterwegs und ich mit unserem 1,5-jährigen Sohn allein. Ich weiß, ich könnte mir eine Haushaltshilfe nehmen, aber darum geht es mir nicht. Wenn ich ewig im KH liege kann ich nicht bei meinem Sohn sein, nicht sehen wie er wächst, sich entwickelt, kann mich nicht um ihn kümmern. Und dann wenn ich wieder da bin, wäre ein neues Kind da, was erst einmal im Mittelpunkt steht. Wie könnte ich so etwas meinem Kind antun? Selbst zu Hause liegen, wie soll das gehen mit einem kleinen Kind??? Meine Frage: Wie sind Ihre Erfahrungen, kam es bei Frauen mit einem SS-Verlauf wie meinem meist wieder zur Frühgeburt?
Mitglied inaktiv - 18.03.2012, 13:53