Frage: Psychische Belastung - Auswirkung aufs Baby

Hallo Fr. Höfel Wie Sie sicher schon gemerkt haben, mache ich mir besonders viele Gedanken, Das Baby ist ein absolutes Wunschkind. Seit Beginn der SS zerbreche ich mir so gut wie jeden Tag über irgendwas meinen Kopf. Anfangs hatte ich Angst vor einer Fehlgeburt, dann hatte ich Angst vor Listeriose/Toxoplasmose und Zytomegalie ( keine Immunität), heute hab ich wieder Angst vor SS Cholestase, da ich starken Juckreiz habe. Wenn ich etwas für das Baby kaufe, dann immer mit schlechtem Gewissen ( Dem Baby könne ja noch was passieren) Dann ist mir ja auch mein Hund in den Bauch gesprungen und und und Alle Ängste waren bis jetzt immer unbegründet. Ich hab mir wirklich geschworen jetzt mal einen Gang runter zu schalten. Aber da kam jetzt die nächste Sorge. Können meine ständigen Sorgen dem Baby so massiv schaden, dass es krank wird oder gar das Herz aufhört zu schlagen. Dies soll meine letzte Sorge sein. Um eine letzte Antwort wäre ich dankbar LG

von Häschen95 am 01.10.2015, 17:44



Antwort auf: Psychische Belastung - Auswirkung aufs Baby

Liebe Häschen, nein, davon wird das KInd nicht krank, jedenfalls nicht im Sinne von körperlich beeinträchtigt. Aber das Kind einer sich ständig sorgenden Mutter bekommt das natürlich mit. Und Ihre Sorgen sind ja mehr oder weniger unbgegründet. Hilfe finden Sie bei der Schwangerschaftskonfliktberatung (ja, auch nach der Entbindung!) der Diakonie, Pro Familia, Donum vitae oder dem Sozialdienst der Kath. Frauen. Dort steht geschultes Personal zur Verfügung, welches sich Zeit für diese Anliegen nimmt, Raum für die Fragen und Gedanken schafft! Und das eröffnet manchmal völlig neue Blickwinkel. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 03.10.2015



Antwort auf: Psychische Belastung - Auswirkung aufs Baby

Jöööh tut mir so leid für dich dass es dir so schlecht geht.....ich habe die Erfahrung gemacht dass immer wenn ich mir sorgen machte alles gut kam , aber immer wenn ich mir Keine Gedanken gemacht hab plötzlich irgend wass unangenehmes passierte.........was natürlich nicht heisst das du dich nur noch sorgen sollst , sprich mit deinem baby und geniesse möglichst viele Momente in der Natur und sei eins mit deinem Glück ein baby zu erwarten ;) .....hab all deine post's gelesen und verstehe dich voll ....fühl dich immer mal wieder sehr glücklich das wird auch deinem baby schöne Gefühle bereiten :)

von sagol am 01.10.2015, 20:05



Antwort auf: Psychische Belastung - Auswirkung aufs Baby

Jöööh tut mir so leid für dich dass es dir so schlecht geht.....ich habe die Erfahrung gemacht dass immer wenn ich mir sorgen machte alles gut kam , aber immer wenn ich mir Keine Gedanken gemacht hab plötzlich irgend wass unangenehmes passierte.........was natürlich nicht heisst das du dich nur noch sorgen sollst , sprich mit deinem baby und geniesse möglichst viele Momente in der Natur und sei eins mit deinem Glück ein baby zu erwarten ;) .....hab all deine post's gelesen und verstehe dich voll ....fühl dich immer mal wieder sehr glücklich das wird auch deinem baby schöne Gefühle bereiten :)

von sagol am 01.10.2015, 20:10



Antwort auf: Psychische Belastung - Auswirkung aufs Baby

Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: dies wird leider NICHT deine letzte Sorge sein! Eine Schwangerschaft ist ein Ausnahmezustand und es wird immer wieder Momente geben, wo du Angst hast, dass etwas nicht stimmt. Bewegt sich das baby genug? Oder zu viel? Habe ich Übungswehen oder sind das vorzeitige Wehen? Das Gewicht liegt unter/über der Norm - muss ich mir Sorgen machen? Usw usw...Und nach der Schwangerschaft geht es so richtig los! Das Baby wird krank werden, die Angst vor dem plötzlichen Kindstod wird kommen, du wirst nachts horchen ob es noch atmet. Tut mir leid, dass ich das jetzt so "drastisch" formuliere. Was ich eigentlich sagen will ist, hole dir am besten jetzt schon Hilfe. Das ist ganz wichtig, wenn man dazu neigt sich übertrieben zu sorgen. Etwa jede 10. Schwangere leidet an Ängsten oder Depression in der Schwangerschaft. lasd dir unbedingt helfen, die erste Ansprechpartnerin ist die FÄ Hast du eine Hebamme?? Die braucht du unbedingt. Denn sonst wirst du diese eigentlich so wunderbare Zeit nicht genießen können und ich wünsche Dir sehr, dass du das schaffen wirst. Ein paar Worte noch: Versuche auf die Natur zu vertrauen, die letztlich dieses Wunder hervorgebracht hat. Die Wahrscheinlichkeit dass du in einiger Zeit ein gesundes Baby zur Welt bringst ist sehr, sehr groß! Weil wir hier in Deutschland leben und weil das Leben sich einfach seinen Weg sucht.

von Mirjanawalli am 03.10.2015, 18:49



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