Sehr geehrte Frau Höfel, ich bin jetzt 18+2 und hatte Anfang dieser Woche nachts im Schlaf so starke Muskelaktivitäten, dass ich davon mehrmals nachts aufgewacht bin und in der Früh richtigen Muskelkater hatte. Damit meine ich nicht ein komplettes Hartwerden des Bauchs, sondern eher eine Art starke und länger andauernde Muskelzuckung, die auch im Oberbauch stärker ist als im Unterbauch. Derartige Muskelaktivitäten hatte ich bereits um die 11./12. Woche. Damals hat mir meine Ärztin 150 mg Magnesium verschrieben. Es wurde dann auch besser und hat bis vor einigen Tagen ganz gut gehalten. Als ich am 6. Dezember wegen starken, schmerzhaften Drückens im Unterleib bei meiner Ärztin war, wurde ich für 20 Minuten am Wehenschreiber angeschlossen, der aber nichts angezeigt hat. Aber tagsüber hatte ich ja auch noch nie Probleme mit meinen Muskeln, auch nichts abends im Liegen auf dem Sofa. Das kommt erst im Schlaf. Laut Ultraschall war es dann auch das Köpfchen des Babys, das stark auf meine Plazenta praevia totalis gedrückt hat, das den Druck verursacht hat. Seither muss ich 300 mg Magnesium nehmen. Trotzdem haben am Wochenende die starken Muskelaktivitäten wieder begonnen. Nun hat mir eine Hebamme, die meinte, diese Muskelaktivitäten könnten von einem starken Wachstum der Gebärmutter kommen, Bryophyllum 50% empfohlen. Ich nehme es jetzt seit 3 Tagen, jeweils 2 Messerspitzen abends. Seither sind die Muskelaktivitäten definitiv weniger geworden, auch wenn sie nicht komplett verschwunden sind. Ich wache nur noch ca. 2 Mal nachts auf. Denken Sie, es wäre in Ordnung, vielleicht noch etwas mehr zu nehmen, damit die Muskeln sich komplett beruhigen. Wegen meiner Plazenta praevia bin ich auch sehr unsicher und habe sehr große Angst vor Blutungen. Denken Sie auch, es kommt vom Wachstum und handelt sich nicht um frühzeitige Wehen? Wie lange darf man das Bryophyllum am Stück einnehmen? Nur ein paar Tage, ein paar Wochen oder länger?
von TinaK am 14.12.2012, 11:31