Ich habe hier http://www.rund-ums-baby.de/hebamme/mebboard.php3?step=1&range=20&action=showMessage&message_id=12605&forum=117 eine Frage gestellt, die Sie auch netterweise beantwortet haben.
Nun habe ich da noch eine Frage hinzugeschrieben, ich bin aber nicht sicher, ob Sie das noch sehen werden, weshalb ich diese hier nochmal stellen möchte...
"Nein, mein Arzt sagt natürlich, ich muss in die Klinik, um die Mittel einzunehmen, es würde halt einfach noch etwa drei Tage brauchen.
Ich brauche mir also um meine Tochter keine Sorgen zu machen, wenn ich einleiten lasse? "
Ich danke Ihnen, wenn Sie auf diese Frage vielleicht auch noch kurz eingehen könnten.
Liebe Grüsse
Ursula
Mitglied inaktiv - 17.02.2003, 22:54
Antwort auf:
Nochmal Geburt einleiten
Liebe Ursula,
nein, Sie müssen sich bei einer Einleitung keine Sorgen um ihr Kind machen.
Als erstes macht man einen sogenannten Wehenbelastungstest, d.h., Sie bekommen ein Wehenmittel (meist per Infusion), um zu schauen, ob es dem Kind unter Wehentätigkeit gut geht!
Wenn dem so ist, wird man einige Stunden später mit dem Priming beginnen. Dabei appliziert man ein Gel an den Muttermund, um diesen geburtsbereit zu machen. Danach muß frau leider 2 Stunden liegen. CTG-Kontrolle inclusive.
Es können drei Dinge passieren:
1. Es passiert gar nichts
2. Sie bekommen Wehen, aber es tut sich nichts am Muttermund
3. das Kind kommt.
Das Primen kann man alle 6-8 Stunden wiederholen.
Manchmal reicht aber auch der Wehenbelastungstest schon aus, um das Ganze anzuschubsen!
Ihr Kind wird permanent überwacht! Wir tun nichts, was Kindern schadet - im Gegenteil!!!!!
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 19.02.2003