Frage: Nachsorgehebamme braucht man die wirklich

Hallo habe folgendes Problem, bekomme mein erstes Kind und habe bereits eine Hebamme die aber nicht zur Nachsorge kommen kann, muss mir jetzt extra eine andere Hebamme fuer die Nachsorge suchen. Was ich nicht schön finde da es wieder eine andere ist. Brauche ich unbedingt eine Nachsorgehebamme?

von sandra15 am 01.06.2015, 15:09



Antwort auf: Nachsorgehebamme braucht man die wirklich

Liebe sandra, eine Nachsorgehebamme ist ein freiwilliges Angebot der Krankenkassen. Niemand kann gezwungen werden sich eine Hebamme zu nehmen. Die Frage ist doch: warum wollen Sie auf Fürsorge für sich und das Kind verzichten? Als Erstmutter hat man durchaus 290 Fragen .... und nicht alle lassen sich im Internet klären. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 01.06.2015



Antwort auf: Nachsorgehebamme braucht man die wirklich

Im Sinne von "müssen" brauchst du sie nicht. Aber ich habe beide male genossen eine zu haben. einfach nur zu wissen, wenn es Probleme gibt, habe ich eine. Die erste war leider ziemlich unmotiviert und leider auch unkompetent, habe sie zügig abbestellt da sie mir eh nicht helfen konnte oder wollte. Meine zweite War Gold wert. Nabelprobleme beim Kind, stillprobleme bei mir - dank Hebamme alles kein Thema. Gibt auch viele andere Bereiche die die Hebamme abdeckt, für die du dich alternativ zum Arzt kämpfen müsstest. Brustentzündung, milchstau, Beobachtung des Gewichtes vom Kind falls es da Probleme gibt, narbenheilungsprobleme, verzögerte rückbildung...... ich könnte jetzt noch 5 Stunden lang Eventualitäten aufzählen. Aber ich bin gemeiner weise auch aus der Medizin und weiß was kommen kann. Darum War es wie eine kleine "Versicherung" für mich zu wissen, das immer wer zu mir kommt wenn ich es brauche.

von keinnamemehrfrei am 01.06.2015, 15:55



Antwort auf: Nachsorgehebamme braucht man die wirklich

Kann auch nur sagen, ich war verdammt froh eine zu haben. hatte auch das Problem in der Vorsorge eine andere zu haben, mit der verstand ich mich auch prächtig. Die für die nachsorge hatte in vielen Bereichen andere Ansichten, was es etwas schwer machte. Bei mir war es aber schwierig eine andere wegen Ferienzeiten sonst zu finden. Da es bei der Geburt Komplikationen gab, war es aber trotz allem glückliche Fügung. So musste ich mich nämlich nicht immer, samt Neugeborenen, zum Arzt schleppen. nach dem Blutverlust, der nicht ohne war, wäre mir das auch extrem schwer gefallen. Blöd ist halt, man kommt auch bestens ohne zurecht. Nur, es kann niemand vorher sagen, ob es doch nicht doch sinnvoll wäre, wenn da wer ist. Deshalb besser vorsorgen, und im Fall der Fälle das die Hebamme nicht gebraucht wird, kann man ja immer noch ihr bescheid geben das die Hilfe nicht nötig ist.

Mitglied inaktiv - 01.06.2015, 20:03