Liebe Frau Höfel, unsere Tochter ist sieben Wochen alt. Am zehnten Lebenstag hat unsere Hebamme ein sehr großes Nabelgranulom verätzt. Als der Nabel nach fast zwei Wochen immernoch nässte trotz Behandlung mit Nabelpuder, behandelten wir ihn auf Anraten des Kinderarztes mit antibiotischer Creme und Octentisept. Nachdem der Nabel sich weiterhin entzündete, waren wir vier Tage stationär im Krankenhaus, wo Antibiotika intravenös verabreicht wurde. Außerdem wurde per Ultraschall eine Verbindung zu Darm oder Blase ausgeschlossen. Es wurde ein Nabelgranulom festgestellt, welches kaum sichtbar ist, da der Nabel sehr tief ist. Beim Kinderarzt wurde der Nabel jetzt zweimal im Abstand von einer Woche verätzt. Jedes Mal fängt er nach einigen Tagen wieder stark an zu nässen. Am Dienstag haben wir erneut einen Termin. Langsam wissen wir keinen Rat mehr. Haben Sie einen Tipp, was wir gegen das Granulom tun können? Vielen Dank für Ihre Mühe!
von Nora2012 am 08.11.2014, 19:36