Vor 2 Wochen stellte meine Frauenärztin fest, dass meine Zervix knapp 7mm lang ist und schickte mich sofort mit Krankentransport in die Klinik. Dort hat man 9mm nachgemessen und gesagt, ich dürfe auf keinen Fall nach Hause, da die Babys beide auch noch in BEL liegen und es lebensgefährlich sei für die beiden. In den kommenden 2 Wochen sagte man mir immer wieder das gleiche und ich solle mindestens bis 34+0 im Krankenhaus liegen bleiben. Mein Abstrich war keimfrei, Wehentätigkeiten wurden bei den täglichen CTGs keine festgestellt. Zu Beginn bekam ich die Lungenreifespritzen und 48 Stunden Wehenhemmer. Am Montag (32+2) hat man mich dann doch entlassen, Zervix immer noch bei 8mm, Babys haben sich mit Kopf aber nach unten gedreht, allerdings sitzt das führende noch nicht fest im Becken und jetzt habe ich das Gefühl, es hat sich nocheinmal gedreht, da ich sehr viel gewusel unten im Becken spüre. Morgen habe ich meinen Frauenarzttermin zur Kontrolle und ich bin unsicher, ob ich selbst darum bitten soll mich wieder in die Klinik zu schicken oder ob es auch ungefährlich wäre, daheim liegen zu bleiben. Dazu muss ich sagen, weiß ich sehr genau, dass ich in der Klinik noch mehr liege als daheim und unter guter Beobachtung stehe. Zuhause fühle ich mich natürlich wohler, aber es geht hier nicht um mich sondern um die Zwerge... und zuhause habe ich bei jeder Bewegung Angst, dass etwas passieren kann... Dazu habe ich hier noch meinen 5jährigen Sohn, um den sich aber meine Mutter liebevoll kümmern würde, wenn ich wieder in die Klinik müsste. War es unverantwortlich, mich nach Hause zu schicken? Oder mache ich mir einfach zu viele Sorgen?
von Janka1982 am 06.04.2017, 13:57