Frage: Milchunverträglichkeit, Reismilch oder Sojamilch trinken

Hallo Frau Höfel, meine Tochter ist 4 Monate alt, 6kg wiegt Sie, ist 61cm groß. Jedes Mal nach dem Stillen, nehme ich Sie über meine Schulter um Bäuerchen zu machen. Sie macht es auch und dann trage ich Sie 20min. über der Schulter. Sobald ich Sie wieder hin lege zum Spielen oder auf die Krabbeldecke, spuckt/ bzw. erbricht die Milch wieder raus. Meistens kommt dies sogar erst nach 1 oder 1,5 Stunde. D.h.: doch, die Milch die in ihren Magen ist, wird nicht richtig verdaut oder geronnen? Mein Kinderarzt meint, entweder verträgt Sie meine Muttermilch nicht oder Sie hat ein Reflux. Ich solle Sie dann in Maxi Cosi legen oder ein Kopfkissen am Tage verwenden. Das habe ich probiert, ohne Erfolg. Ich möchte ihr Homöopathie geben und zwar Aethusa D12 oder Carbo vegetabilis D6. ( Sie hatte auch Calcium phosphoricum D12 bekommen, aber dies half nicht) Da ich noch ein bisschen weiter stillen möchte, darf ich Reismilch oder Sojamilch trinken? ( normale Milch weglassen)!!! Vielen Dank für die Antwort. LG Kalore

Mitglied inaktiv - 14.04.2014, 07:43



Antwort auf: Milchunverträglichkeit, Reismilch oder Sojamilch trinken

Das Kind spuckt doch einfach nur (ganz normal) und gedeiht ansonsten gut. Vom Zustand des Gespuckten kannst Du auch keine Rückschlüsse auf die "Verträglichkeit" schließen; Muttermilch wird sowieso am besten vertragen. Reis- oder Sojamilch ( das nennt sich nur "Milch", weil es weiß ist!) werden daran nichts ändern.

von Andrea6 am 14.04.2014, 08:28



Antwort auf: Milchunverträglichkeit, Reismilch oder Sojamilch trinken

Danke für deine Antwort, aber ich war beim Kinderarzt gewesen. Meine kleine hat Magenpförtnerverengung, deshalb spuckt und erbricht sie nach dem Stillen sehr viel. Ich bekam jetzt Homöopathie und werde es versuchen. Danke Kalore

Mitglied inaktiv - 14.04.2014, 15:00



Antwort auf: Milchunverträglichkeit, Reismilch oder Sojamilch trinken

OK - Magenpförtnerverengung ist ein Grund zu vermehrtem Spucken. Offenbar wird diese bei Deinem Kind konservativ behandelt: viele kleine Mahlzeiten hochlagern, etc. Das Gedeihen an sich ist akzeptabel. Mit "Muttermilchunverträglichkeit" hat das natürlich rein gar nichts zu tun.

von Andrea6 am 14.04.2014, 16:20



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