Liebe Frau Höfel, ich habe seit der 23. SSW eine Hebamme. Dies ist meine erste vorangeschrittene SS und deshalb habe ich noch nie eine Hebamme gehabt. Ich bin mir nicht sicher, mag sein dass die Situation normal ist, aber gerne würde ich Sie nach Ihrer Meinung fragen. Als die Hebamme zum Gespräch da war und wir uns kennenlernten, sprach sie nur von der Nachsorge. Als ich sie fragte, was denn mit der Zeit vor der Geburt wäre, sagte sie ich könne sie kontaktieren, wenn es etwas dringendes wäre. Ich dachte es sein normal, wenn sie es sagt. Alle meine aktuell schwangeren Freundinnen werden regelmäßg von ihren Hebammen besucht und halten den Kontakt aufrecht, was bei mir nicht der Fall ist. Vor ca. 4 Wochen schrieb ich meiner Hebamme, dass ich etwas stärkeren Druck in der Scheide verspüre im Laufen und Sitzen und ob ich ihres Erachtens nach ins KH fahren soll. Da kam keine Antwort und am nächsten Tag teilte sie mir mit, dass ich jetzt im Urlaub wäre und erst wieder in 2 Wochen zur Verfügung stände. Zu meiner Frage (wohl mit dem Urlaub begründet) gab sie keine Antwort. Ich verstehe nicht so ganz was die Hebamme für "Pflichten" hat und welche "Rechte" ich als betreute Schwangere ausüben kann. Ich würde bspw. gerne vor der Geburt die Hebamme nachhause einladen, dass sie sich das Babyzimmer anschaut und mir eventuell noch eine Liste erstellt mit den Dingen, die ich nach der Geburt brauche und eventuell noch nicht besorgt habe. Dass sie mich einfach noch mal berät und offene Fragen beantwortet. Selbstverständlich will ich keine Extrawurst, nur leider bin ich nicht ganz gut über die Aufgaben oder den üblichen "Ablauf" mit der Hebamme aufgeklärt. P.S.: ich war froh, überhaupt eine Hebamme gefunden zu haben, denn hier in unserer Gegend war die Chance gleich 0. Könnten Sie mir eventuell etwas dazu sagen? Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen.
von SunshineMummy am 26.05.2017, 13:42