Liebe Frau Höfel, mein Sohn (mein 3. Kind) kam vor 9 Monaten etwa 4 Wochen zu früh zur Welt (Gewicht 2370 g und 45 cm). Weil er so klein und zierlich war, habe ich ihn von Anfang an recht häufig nach Bedarf angelegt und zunächst keinen Schnuller gegeben. Mittlerweile ist er ein recht properer und fröhlicher kleiner Junge geworden...solange Mama ihm nach seinem Willen die Brust gibt. Ich bin mittlerweile nicht nur seine Nahrungsquelle, sondern auch sein Schnullerersatz. Beikost, die ich seit 3 Monaten in unterschiedlichen Formen ( Brei, Fingerfood...) versuche einzuführen, lehnt er konsequent ab. Auch einen Schnuller wollte er nach den ersten 4 Wochen nicht mehr haben. Von ausreichendem Schlaf wage ich nicht einmal mehr zu träumen. Da mein Mann beruflich sehr eingespannt ist und immer mal wieder mehrwöchige Auslandsaufenthalte hat, kann er mich auch nicht wirklich gut unterstützen. Mittlerweile bin ich mit dem Stillen einfach nicht mehr ganz "im Reinen" . Ich möchte eigentlich sehr gerne weiterstillen, aber zunehmend stört und nervt mich, dass ich quasi nur noch auf meine Brust "reduziert" werde. Hört sich etwas komisch an, aber so fühle ich mich zur Zeit. Haben Sie einen Rat, wie ich ohne meinen Süßen zu quälen, zumindestens kein Schnullerersatz mehr für ihn bin? Nuckeltücher etc mochte er bisher auch nicht. Schon mal vielen Dankim Voraus für Ihre Antwort. Liebe Grüße Tina
von tiwo1204 am 12.06.2012, 10:50