Frage: Mal wieder: Liegendtransport

Liebe Frau Höfel, hatte heute nochmal eine Ultraschalluntersuchung wegen Gestationsdiabetes (diätisch geführt). Bin heute bei 38+0. Die Hebamme, die die Untersuchung durchführte, schien recht überrascht, wie tief das Köpfchen schon liegt. Es ist mein 2. Kind. Spüre selber auch schon sehr viel Druck auf dem Becken und die Nerven "da unten" und hab manchmal das Gefühl, er floppt gleich raus... :-) Wehen sind unregelmäßig, aber tageweise auch schon mal stärker... als ich dann sagte: "ach gut, dann brauch ich ja keinen Liegendtransport mehr, wenn es schon so tief liegt...!" meinte die Hebamme: " da ist ein Schwall Fruchtwasser hinter dem Köpfchen- machen sie mal sicherheitshalber lieber einen Liegendtransport, falls Ihnen die Fruchtblase daheim platzt." Das hat mich komplett verwirrt. Fruchtwasser umgibt doch das Köpfchen imner, auch wenn der Kopf im Becken ist und Kontakt hat. Der ist doch da drin nicht hermetisch "abgeriegelt"...?! Ich finde das verwirrend - meist ist der Liegendtransport ein unnötiger Kostenfaktor und stresst eher... Wie sehen Sie das aus der Ferne? Herzlichen Dank im Voraus! Nana

von Nana24 am 10.11.2017, 15:13



Antwort auf: Mal wieder: Liegendtransport

Liebe Nana, wenn die Blase platzt, wird der Kopf abdichten und die Nabelschnur hat keine Chance sich dazwischen zu mogeln. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 12.11.2017