Hallo, ich bin grad etwas verunsichert und bräuchte einen Rat. Ich habe die Frage auch Herrn Dr. Bluni gestellt, aber mir ist auch die Hebammen-Meinung wichtig. Ich bin das zweite Mal schwanger in 16+6. Es ist keine Risikoschwangerschaft, außer, dass ich stark übergewichtig bin. Mein erster Sohn ist im Januar 2012 per geplanten Kaiserschnitt (da laut Ultraschall zu groß) geboren. Ich habe seit etwa drei Wochen Schmerzen in den Leisten und Innenseiten der Oberschenkel. Wenn ich mich normal bewege ist es gut. Am schlimmsten ist es, wenn ich "einfach faul auf der Couch liege" und aufstehen will. Dann komme ich kaum hoch und bei den ersten Schritten habe ich das Gefühl, dass mir die Beine wegsacken (ähnlich eingeschlafenen Beinen, aber ohne taubes oder kribbelndes Gefühl). Nach ein paar Schritten geht es wieder normal. Angefangen haben die schmerzen eher stechend mir einem Ziehen, jetzt ist es eher wie Muskelkater. Ich habe es jeweils bei den Untersuchungen beim Frauenarzt gesagt, jedoch hat der dem nicht viel Beachtung geschenkt. Er hat mir jedoch Magnesium (2-3x 1 Tablette 100mg pro Tag) verschrieben. Ich habe etwas gegoogelt und bin auf Schmerzen durch Symphysenlockerung gestoßen. Nach dem was ich gelesen habe, nicht schön, aber muss man aushalten und ist nicht gefährlich. Heute hatte ich den ersten TErmin bei meiner Hebamme, die ich bereits kenne und habe ihr auch gesagt, wie die Schmerzen sind und dass ich diese in der ersten Schwangerschaft nur in den letzten paar Wochen hatte. Sie war recht erschrocken und tippt auf ein Problem mit dem Gebärmutterhals. Sie erklärte mir, dass wenn der Gebärmutterhals sich auf die Geburt vorbereitet und dadurch verändert, Schmerzen verursacht(verursachen kann), die so sind, wie ich sie beschrieben habe. Sie wies auch darauf hin, dass dadurch Früh-/Fehlgeburten entstehen können. Nun bin ich verunsichert. Ich bin auch nach nochmaligen googlen nach Gebärmutterhalsverkürzung und Symphysenlockerung jeweils auf Leistenschmerzen gestoßen. Ich habe im Moment viel Stress durch meinen großen Sohn, Job und dem Umbau unseres neuen Hauses, bei dem ich noch einiges helfen wollte. Nun muss ich wahrscheinlich kürzer treten, oder etwa nicht? Ohne Untersuchung können Sie sicherlich auch nichts sagen, aber können Sie mir vielleicht einen Tipp geben, woran ich erkennen kann, ob es das eine oder andere ist? Was kann ich machen? Einen Arzttermin habe ich eigentlich erst am 28.10. Ich bin aber im Zweifel, ob es nur Panikmache ist oder ich doch schon früher gehen soll. ICh bin völlig verwirrt und hoffe, dass Sie Licht ins Dunkle bringen können. LG JacobsMama
von JacobsMama am 16.10.2013, 21:29