Sehr geehrte Frau Höfel, Vor 18 Tagen habe ich mein 2. Kind entbunden.Ich hatte vor der Schwangerschaft einen sehr flachen Bauch und bin auch sehr zierlich.In der Schwangerschaft habe ich kaum zugenommen, so dass ich nun nur 1 Kilo mehr als vor der Entbindung wiege.Mein Bauch sieht trotzdem aus wie im 4. Monat, wenn ich liege, kann ich rund um den Bauchnabel die Bewegungen meines Darmes sehen.Ich sprach vor 3 Tagen die Hebamme darauf an, sie ertastete einen Spalt von 3 Fingern; ca. 4 1/2 cm zwischen den Rippen bis knapp unterhalb des Bauchnabels, ab da wird es dann schmaler.Da hörte ich dann auch zum ersten Mal den Begriff "Rectusdiastase". Da mir die Hebamme ansonsten keine großartige Information dazu gab, googelte ich das Ganze und bin nun sehr erschrocken, dass es scheinbar sehr schwierig ist, einen so großen Spalt zu beheben? Auch las ich, dass es einen speziellen manuellen Griff nach Heller gibt,der wohl sehr wirksam ist.Meine Hebamme kennt keinen manuellen Griff und auch die 6 Physiotherapie/ bzw. Wellnesspraxen, die ich in meiner Umgebung anrief, wussten nichts über einen manuellen Griff bei Rectusdiastase. Auch las ich mal, man solle die geraden Bauchmuskeln nicht benutzen, dann wieder, man solle es doch tun.Darf ich überhaupt meinen Sohn in der Tragehilfe/ bzw. im Tragetuch tragen, oder mache ich den Spalt dann schlimmer? Ich wohne in Berlin.Können sie mir vielleicht eine Hebamme/ einen Physiotherapeuten empfehlen, der sich mit so etwas auskennt? .Seit einigen Tagen recherchiere ich nun schon, ich möchte unbedingt so schnell wie möglich etwas unternehmen, bevor es zu spät ist und bin sehr verunsichert, wie ich mich nun bewegen darf etc. Auch habe ich große Sorgen, dass sich der Spalt und damit der 5.-Monatsbauch nicht mehr verkleinern.Nach meinem ersten Kind sah mein Bauch nach 3 Wochen mehr oder minder wieder so aus wie vorher. vielen Dank schon mal, mit freundlichem Gruß, Liviaflora
von liviaflora am 18.05.2013, 14:37