Sehr geehrte Frau Höfel, ich lebe allein mit meiner 9 Mo alten Tochter. Sie möchte nachts noch alle 45 min gestillt werden und ich bin... fix und fertig. Meine Hebamme hatte mir damals geholfen, die Matratze vom Futon-Bett an den Boden zu packen. Da der Raum nicht rechtwinkelig ist, hat sie die großen Lücken zwischen Wand und Matratze mit Sofakissen ausgestopft. An den andern Rändern stehen Möbel, sodass sie nicht rausfallen kann. Nun lag sie gestern aber, als ich zu ihr ins Bett bin, mit dem Kopf fast in den Kissen, hatte ihn zum Glück auf dei andere Seite gedreht. Normalerweise passiert das nicht, weil ich an der Seite liege. Heute hatte sie mich aber so abgedrängt, dass sie fast noch oben auch wieder in einer Kissengrenze lag. Sie lag auf dem Bauch, Hand unter der Stirn und die Luftkammer war nach oben so abgeschnitten... Ab wann würde sie denn selbst bemerken, dass die Luft zu eng wird? Ich mache mir Sorgen, dass sie schon zu wenig Sauerstoff bekommen haben könnte. Ich bin ganz schön inkompetent in letzter Zeit mit der massiven Müdigkeit. Inzwischen habe ich mir zwar einen Babysitter organisiert, den mein Bruder mir bezahlt (leider sind alle Freunde und Familie zu weit weg, zum Helfen), aber mitten in der Fremdelphase funktioniert das noch nicht. Ich habe die Lücken jetzt mit Handtüchern zugestopft, aber mit dem Kopf dort reinrutschen kann sie auch. Allerdings stehen sie nicht leicht über der Matratze, sodass sie die Nase nicht renlegen sollte. Ich weiß sonst nicht weiter, wie wir schlafen sollen. Ich habe, seitdem sie krabbelt, auch etwas Angst, dass sie unter meiner Decke landet, weil sie doch recht viel nachts zum Kuscheln kommt, ohne, dass ich es merke, bis ich aufwache. Nach unten liegt inzwischen das Stillkissen, aber momentan macht sie sich noch bemerkbar, bevor sie krabbelt. Was kann ich noch tun, damit es sicherer für die Maus wird? Danke
von Äpfelchen am 07.10.2016, 17:56