Nach 12 Wochen Schädellage hat sich das Kind letzte Woche (33. SSW) nochmal gedreht. Die Hebamme hatte mir daraufhin die indische Brücke gezeigt und empfohlen, sie regelmäßig ca. 20 Min. zu machen. Das hab' ich dann auch in den letzten Tagen getan, die ersten male mit wirklich sehr hoch gelagertem Becken und den Beinen auf einem Hocker, später etwas weniger hoch, weils bequemer war. Da ich viel Zeit hatte die letzten Tage hab' ich es manchmal auch bis zu 4 mal am Tag gemacht, ein Buch in die Hand genommen und bin bestimmt auch mal 25-30 Min. so gelegen. Bei den ersten drei malen war mir dabei schlecht, ich hatte aber das Gefühl und die Theorie, dass es einfach daher kommt, dass der Magen eingequetscht wird. Einmal hatte ich direkt davor gefrühstückt. Dass man eigentlich nicht in Rückenlage liegen soll wusste ich schon, dachte aber, dass es durch das hochgelagerte Becken vielleicht anders ist und das Gewicht ja nicht nur auf die Wirbelsäule drückt sondern auch aufs Zwerchfell. Auf jeden Fall bin ich daher einfach liegen geblieben. Es ist auch nicht schlimmer geworden, mir wurde nie schwarz vor Augen oder so was. Jetzt meinte mein Frauenarzt heute aber doch, dass es das vena cava syndrom gewesen sei und ich die Übung dann eigentlich sofort wieder hätte beenden müssen. Jetzt mache ich mir riesen Vorwürfe, dass mein Kind mehrere Stunden lang unterversorgt war und bleibende Schäden davonträgt. Wie schätzen Sie das ein? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Mitglied inaktiv - 15.02.2008, 18:01