Liebe Frau Höfel, vor genau 7 Wochen habe ich meine zweite Tochter entbunden. In den letzten Wochen der Schwangerschaft hatte ich so 2-3 mal für je 2-3 Nächte mit Nachtschweiß zu kämpfen (Klamotten und Laken sind so nass als hätte ich geduscht, muss dann das Shirt wechseln). In dieser Zeit hatte ich jeweils leichte Infekte, beim Ausklingen von solche habe ich Nachtschweiß auch schon früher öfter erlebt. Außerdem habe ich es ein bisschen den Hormonen zugeschrieben. Seit der Geburt nun habe ich sehr häufig diesen Nachtschweiß, auch ohne Infekt. Es fing direkt danach an und trat quasi allnächtlich auf. Es scheint so, als müsste mein Schlaf eine gewisse Tiefe haben, damit das passiert, denn jn sehr unruhigen Nächten kommt es eher nicht vor. Inzwischen habe ich zwar den Eindruck, dass es weniger wird, ich bin aber trotzdem unschlüssig, wie das zu deuten ist. Meine Hebamme meint, das kann an der Hormonumstellung liegen und könne sich bis zu 8 Wochen hinziehen. Ist das so? Meine Tochter war bei der Geburt recht proper (4180g), entsprechend groß war die Plazenta. Bedeutet das auch einen besonders starken und langwierigen Hormonabfall? Ich fühle mich ansonsten fit und habe keine weiteren Beschwerden. Meine große Tochter schleppt halt hin und wieder Seuchen aus der Kita an, aber die streifen mich in der Regel eher nur. Danke im Voraus für Ihre Antwort.
von KaisKiste am 17.03.2016, 06:33