Frage: hematom in der schwangerschaft

hallo Frau Höfel möchte mich erst mal vorstellen mein namme ist nicole und bin in der 7 woche schwanger dies ist mein 3 schwangerschaft und habe sehr viele fragen auch zu dem hematom den mein fraunartzt festgestellt hat habe sehr grosse angst um mein baby da meinartzt gesagt hat ich muss jetzt bett ruhe haben und darf 4 wochen nichts machen nur liegen wa ich auch tu aber es ist nicht einfach da ich ja wie gesagt schon zwei kinder habe meine grosse ist jetzt 11 und mein sohn ist 5 jahre alt was kann ich tun oder was kann jetzt so passieren da mir mein fraunartzt mich nicht auf geklärt hat und ich habe einfach angst ich weiss nicht weitterkönnen sie mir den helfen oder rat geben was ich denb jetzt wirklichmachen soll hatte an einer statonere aufentasl gedacht im krankenhaus aber wie gesagt blutung habe ich bis jetzt noch nicht bitte um dringene hilfe Mit Freundliche Grüße nicole

Mitglied inaktiv - 21.11.2010, 10:45



Antwort auf: hematom in der schwangerschaft

Liebe nicki, meist wird bei der Einnistung ein Blutgefäß getroffen und es blutet an dieser Stelle in der Gebärmutter ein. Da diese Blutung oft hinter der Placentaanlage sitzt, will niemand, dass sie sich ausbreitet - deshalb die Schonung. Was erwarten Sie von der Klinik? Dort passiert nichts anderes als zuhause - Sie müssen liegen und dürfen nur zur Toilette und zum Duschen aufstehen! Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 21.11.2010



Antwort auf: hematom in der schwangerschaft

Hallo, ich kenne dieses Gefühlschaos. Hatte ich bei meinem letzten Kind auch. Nur hatte ich zuerst wirklich starke Blutungen so dass ich dachte dass Kind wäre wieder verloren und dann anschließend dieses Hämatom oder diese riesiege Blutblase. Die war mindestens genauso groß wie das Kind selbst. Zumindest haben mir die Ärzte das so erklärt. Kenne einige die auch schon mal Hämatome in der Gebärmutter hatten. Wo auch immer das herkommt. Ich war auch total verzweifelt und habe mich deswegen total verrückt gemacht, weil ich schon einmal eine Fehlgeburt hatte. Das reinste Gefühlschaos. Versuch dich auszusprechen aber versuche auch dir positive Gedanken zu machen. Versuche dich abzulenken. Liest du vielleicht gerne? Ich habe angefangen Babysocken zu stricken. Ich war zu dem Zeitpunkt 25 Jahre alt... ;-) Wie eine alte Oma *grins*... Aber man muß etwas machen, woran man auch wirklich Freude findet. Lies aber bitte KEINE Gesundheitsbücher über Blutungen/Hämatome etc. in der Schwangerschaft und "google" NICHT diesbezüglich. Dort wird so viel erzählt über Risiken in der Schwangerschaft die sowieso nicht auf einen zutreffen und die einen in so einer gefühlsmäßig sensiblen Zeit nur unnötig verrückt machen und absolutes "Gift" für das Gemüt sind. Glaub mir ich weiß was ich hier sage... Ich habe das nur leider zu spät erkannt. Man möchte ja so gerne eine Antwort darauf haben, was los ist. Aber man bekommt keine. Das muß man versuchen zu akzeptieren. Man muß "nur" ein bischen Geduld habe. Das ist wirklich so. Aber du schaffst das. Ich kleines sensibelchen habe das auch geschafft, obwohl man sich das manchmal nicht vorstellen kann. Ich weiß das ist sehr schwer... Vor allem anstrengend wenn man nebenbei noch Kinder hat. Mir haben die Ärzte im Krankenhaus damals das so erklärt, das sich das mit dem Hämatom so ähnlich wie eine Wunde verhält. Je mehr "Ruhe" die Wunde hat, je besser kann sie heilen. Deswegen Bettruhe. Es ist alles gut ausgegangen und ich habe jetzt eine 11 Monate alte Tochter die ein richtiger Sonnenschein ist. Mit der Zeit vergisst man das langsam wieder. Wenn vielleicht auch nicht gleich alles. Aber dafür hat man eine besonders innige Bindung zu seinem Kind... Zu mir haben in der Schwangerschaft immer alle gesagt, die Mühe lohnt sich. Natürlich lohnt sich die Mühe, dass ist klar! Aber ich weiß das mir diese Ratschläge in dem Moment nicht wirklich so viel geholfen haben. Habe das aber auch keinem verübelt, weil ich dachte immer die wissen ja nicht was ich fühle. Ich glaube das versteht nur jemand der das erlebt hat... Vielleicht ein kleiner Trost. Ich kenne inklusive mir mindestens 4 Frauen, die das hatten und bei allen 4 Frauen ist alles gut ausgegangen. Ich habe damals meine Hebamme kontaktiert. Es steht dir Hebammenhilfe zu. Zumindest sagte das meine Hebamme. Vielleicht kennst du ja eine einfühlsame Hebamme, die dir ein wenig helfen kann. Telefongespräche mit wirklichen Freunden können auch helfen aber nur mit solchen Leuten die nicht irgendwelche "Horrorgeschichten" über Schwangerschaften erzählen. Solche Gespräche muß man konsequent abwehren! Ich hatte eine gute Bekannte, die mir sehr viel Mut machen konnte. Sie hatte das gleiche erlebt, war einfühlsam aber hat mich nicht mit negativen Sachen zugeschüttet. Das war wirklich gut. Ich hoffe ich habe dich hier nicht zugetextet. Möchte dir nur hiermit sagen, dass ich dich sehr gut verstehe und dir ganz feste die Daumen drücke. Und ein paar Sachen die ich aus dieser Situation gelernt habe. ;-) Versuche so viel positives bewusst zu erleben wie es nur geht! Ich habe über meine Hebamme telefonischen Kontakt zu einer ausgebildeten Ärztin aufgenommen die spezialisiert in Homöopathie ist. Kostete allerdings etwas Geld... War aber eine richtige Ärztin. Sie hatte auch immer telefonische Sprechstunde, durfte ja nicht aus meinem Bett raus. Konnte mit ihr sehr gut reden und sie hat mir bei diesem Gefühlschaos und den Blutungen etwas helfen können. Das muß aber ein/e Ärztin/Arzt sein der/die sich wirklich auskennt. Alles Liebe und Gute!

Mitglied inaktiv - 21.11.2010, 11:37