Frage: Haarausfall und Brei

Hallo Frau Höfel ich habe da mal zwei fragen Die erste wäre: ich habe seit drei Tagen richtig dollen Haarausfall und stille aber voll . Ich hab davon Schonmal gehört das es normal sei aber ist es auch normal das es erst 4 Monate später is? Und muss ich mir Gedanken machen bald keine Haare mehr auf den Kopf zu haben sozusagen ? Meine zweite Frage wäre : Die Kinderärztin war Supper zufrieden mit ihrer Entwicklung und sagte ich dürfe jetzt mit Brei anfangen möhrchen . Einmal am Tag . Da sie wohl schon sehr gut alles vom Löffel abnimmt also die aufgelöste Tablette zum Beispiel . Finden sie es mit Brei noch zu früh oder völlig in Ordnung ? Sollte ich Tee dazu geben ? Und ab wann steigert man das breichen geben ? Sie ist aktuell 4 Monate . Eine schöne Weihnachtszeit und besinnliche Feiertage wünscht franzi :)

Mitglied inaktiv - 23.12.2018, 11:55



Antwort auf: Haarausfall und Brei

Liebe Franziwirdmama, am günstigsten ist es, wenn Sie warten bis das Kind selber zugreift, sich das Essen in den Mund stopft, kaut und schluckt! Die WHO sagt, dass in besonderen Fällen, der früheste Beginn der Zufütterung die 17. Lebenswoche ist (http://www.euro.who.int/document/WS_115_2000FE.pdf Seite 176), WENN das Kind sonst nicht genug zunimmt oder nach ausreichend stillen nicht satt wird.(s.o. S.177). Die WHO sagt, dass 6 Monate voll stillen am besten sind. Die Nahrungsmittelindustrie stellt Produkte her, von denen sie manchmal glaubt, dass sie besser oder wenigstens gleich gut wie Muttermilch sind. Die Allergologen haben herausgefunden, dass gestillte Kinder relativ früh (ab besagter 17. Woche) gut mit KLEINEN Mengen Beikost umgehen können, da die Muttermilch den Darm schützt! ABER: Niemand hat gesagt, dass ein Kind ab 17. Woche Brei essen muss! Die Entwicklung eines Kindes Zeigt deutlich, wann der Zeitpunkt für die Beikosteinführung ist! Hier nochmal die Beikostzeichen: "Dein Baby ist bereit für Beikost, wenn es die folgenden Anzeichen zu erkennen gibt: o es ist in der Lage alleine aufrecht zu sitzen, o der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, o es zeigt Bereitschaft zum Kauen, o es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, o es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. In den meisten Fällen ist dies etwa mit einem halben Jahr der Fall, manche Babys (eher wenige) sind schon früher so weit, andere (eher mehr) brauchen noch etwas länger. Manchen Eltern juckt es in den Fingern, etwas Gutes für Ihre Kinder zu tun! Da gibt es meterlange Regale mit Brei und Gläsern...... und drauf steht; nach (ganz klein geschrieben) dem 4. Monat (ganz groß geschrieben)...... und das soll das Kind nicht haben? Und der Kinderarzt sagt vielleicht auch, dass man ab 4. Monat anfangen kann (Dann ist er auf der sicheren Seite und hat drauf hingewiesen. Hoffentlich hat er auch gesagt, dass ansonsten die Empfehlung lautet..........)! Siehe oben! Die Einführung der Beikost sollte langsam erfolgen. Es ist am günstigsten , zunächst nur eine geringe Menge anzubieten (jeweils nur mit ein paar Löffeln beginnen) und diese dann langsam zu steigern. Die Empfehlung lautet also nicht strikt erst eine komplette Mahlzeit vollständig zu ersetzen, sondern immer mal etwas von diesem und jemem anzubieten. Ohnehin sollte der Begriff BEI-Kost wörtlich verstanden werden, es ist ergänzende Kost, die die Milchnahrung nicht ersetzen, sondern ergänzen soll. Sollte die Milch durch die Beikost ersetzt werden, würde es ANSTATT-Kost heißen. Wird in Zusammenhang mit der Beikostmahlzeit gestillt, kann das Kind außerdem einige Nährstoffe aus der Beikost besser aufnehmen und verwerten. Bitte googlen Sie auch Baby-led-weaning. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 23.12.2018



Antwort auf: Haarausfall und Brei

Wenn ich mich richtig erinnere, hattest Du doch mal geschrieben, dass Dein Ferritinwert so unterirdisch ist, oder? Ich hatte das auch, mir sind die Haare diffus und büschelweise ausgefallen. Da war mein Ferritinwert bei 35. Mein Arzt hat gesagt, alles unter einem Wert von 75 führt zu Haarausfall. Hab meinen Wert auf über 100 gepusht und siehe da, wieder volles Haar. Die Hormone spielen aber natürlich auch ne Rolle.

von Car.78 am 23.12.2018, 13:04



Antwort auf: Haarausfall und Brei

Oh viele. Dank für deine Antwort . Na dann hol ich mal dagegen was . Danke dir Und schöne Weihnachten

Mitglied inaktiv - 23.12.2018, 13:18



Antwort auf: Haarausfall und Brei

Das mit dem Haarausfall ist normal. Hatte auch das Gefühl es sind bald keine mehr da. Das gibt sich wieder!

von Flowermama am 23.12.2018, 22:52



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