Hallo Frau Höfel, unsere Tochter ist mittlerweile 7 Monate alt. Sie kam bereits in SSW 33+0 zur Welt und musste nach der Geburt vier Wochen im Krankenhaus bleiben. Vor ca. 9 Wochen hatte sie das drei Tage Fieber, hier haben wir aufgehört sie zu pucken. Das war auch der Startschuss für nächtliches Stillen im Stundentakt. Der Einfachheit halber schläft sie seither mit mir im Bett. Da sie sehr unruhig ist und wir in der Nacht durch das Bett wandern, ist der Papa aufs Sofa gezogen. Dort schläft er immer noch...Mittlerweile trinkt sie nur noch sehr unregelmäßig, manchmal alle 2-3 Stunden, manchmal braucht sie die Brust auch nur zur Beruhigung und schläft gleich weiter, das kann aber auch stündlich sein. Jedenfalls sind die Nächte immer noch unglaublich unruhig. Zudem wird nun auch das einschlafen immer schlimmer. Sie schläft schon immer nur auf dem Arm ein. Trotz liebevollem Ritual weint sie immer mehr wenn es ums einschlafen geht, auch tagsüber. Ich habe das Gefühl dass wir irgendwie fest stecken und es nur schlimmer statt besser wird. Irgendwie belastet diese Schlafsituation unsere Beziehung. Und irgendwie begegne ich auch meiner Kleinen mittlerweile gestresst. Dabei ist sie tagsüber recht ausgeglichen und fröhlich. Sie bekommt mittags und abends Brei und isst den mit Begeisterung, verweigert allerdings vehement Schnuller und mittlerweile auch die Flasche. Eigentlich wollte ich langsam abstillen, aber das geht so natürlich auch nicht. Mein Wunsch wäre, dass mein Freund und ich wieder zusammen schlafen können und sie neben mir im Kinderbett schläft. Dieses haben wir wie einen Babybalkon an meine Bettseite gebaut, allerdings bisher leider unbenutzt da ich sie nicht rein bekomme... bzw. wenn einmal drin darin nicht stillen kann. Auf gar keinen Fall möchte ich irgenwelche Programme wie “ jedes Kind kann schlafen lernen“ anwenden, aber wie kommen wir aus dieser Situation wieder raus ?? Ich freue mich auf Ihre Antwort! Besten Dank im Voraus, viele Grüße.