guten abend
Mein sohn ist 1.3 monate alt . die erste 2 wochen nach der geburt liefen super . da ich keine milch mehr hatte musste zur flasche greifen . ich habe ihm beba sensitive gegeben da hatte er verstopfungen und habe zu aptamli HA Pre gewechselt und gebe noch was gegen verstopfungen dazu und hat jedes mal grünen stuhlgang. er hat jeden abend um die gleiche zeit bauchkrämfe da kommen noch die blähungen dazu .. können sie mir etwas empfehlen gegen bauchkrämpfe er weint nämlich recht viel bis er keine luft mehr bekommt . ich mache mir dan recht grosse sorgen .
wieviel mal am tag darf ich ihm flatulex geben ? und ja mein kinderarzt meinte das sei vollkommen normal.
viel dank
Mit freundlichen Grüßen
von
linaedi
am 10.05.2016, 00:26
Antwort auf:
etwas gegen bauchkämpfe oder liegt es an der milch
Liebe linaedi,
das ist unlogisch! Woher soll die Blähung wissen, dass es Abend ist?
Kinder verarbeiten abends ihren Tag und sind durchaus unruhig.
Unruhige Kinder versucht man zu beruhigen. Unruhe ist für Eltern sehr schwer auszuhalten und sie tun (fast) alles für Ihr Kind! Und da liegt manchmal die Crux!
Denn jede Intervention (Schnuller rein, mal auf dem Arm, mal in die Wiege oder Wippe, hier ein Spielzeug und da eine Rassel, zwischendurch Wickeln ) stört es in seiner Mitteilung: es will erzählen und darf nicht!
Diese Stunden heißen auch "Großmutter-Stunden", da Großmütter einfach die Ruhe haben, damit umzugehen. Kind in Wiegehaltung auf dem Arm, leise erzählend und auf-und-ab gehend.
Diese Ruhe hat frau als frisch gebackene Mutter einfach noch nicht, da immer im Hintergrund das Bild des seelig lächelnden Säuglings (aus Werbung und Literatur) im Hinterkopf spukt. Und natürlich macht frau sich auch Sorgen, ob das Kind etwa krank ist. Und ob frau gar eine schlechte Mutter ist, da sie das Kind nicht zur Ruhe kriegt! Wie gesagt, Ihr Kind ist okay - halten Sie es, geben Sie ihm Sicherheit.
Und dazu kommt ein unreifer Darm, der jetzt schon mit Medikamenten bombardiert wird. Noch mehr wäre zuviel.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 10.05.2016