Erkältung im Frühwochenbett

Frage an M. Sc. Martina Höfel Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

Frage: Erkältung im Frühwochenbett

Liebe Martina, seit 6 Tagen ist meine Tochter auf der Welt. Mein Partner hat sich eine schwere Erkältung oder gar Grippe zugezogen (39° Fieber). Nun habe ich Angst, dass meiner Kleinen etwas passiert. Reicht der Schutz durch die Muttermilch jetzt schon aus? Möglicherweise habe ich mich auch schon angesteckt. Wäre das eher gut wegen der Abwehrstoffe, die meine Tochter dann ebenfalls mitbekommt, oder schlecht? Wie soll ich mich verhalten, wenn sie Fieber bekommt? Vielen Dank für Ihren Rat.

Mitglied inaktiv - 31.01.2009, 21:01

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Antwort auf: Erkältung im Frühwochenbett

Liebe Ottilie, bitte sorgen Sie für Hilfe im Haushalt! Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 01.02.2009

Antwort auf: Erkältung im Frühwochenbett

Dann ab zum KiA. Solange keine Symptomatik besteht, brauchst du dir auch keine Sorgen machen. Und wenn es sie erwischt, dann unbedingt mit Fieber beim Doc vorbei gehen, die Kleinen sind zäh, aber doch recht "empfindlich". Kranke Babies und Kinder trinken schlecht, und vor allem so kleine neigen schnell zum Austrocknen. Still weiter. Über die Muttermilch bekommt sie Abwehrstoffe. Aber Stillen schützt nicht vor einer möglichen Infektion. Wascht dir immer gut die Hände, seit reinlich um die Verbreitung der Keime deines Partners etwas einzudämmen. Achte darauf mit ungewaschenen Händen nicht deine Brustwarzen anzufassen oder dem Baby im Mundbereich "rummachen", vor allem, wenn du vorher beim Krankenbesich warst. Körperkontakt braucht die Kleine trotz möglicher Erkrankung deinerseits, innige Küsschen solltest du dann etwas zurückschrauben. Zum kranken Papa Schmusen ist jetzt nicht so anzuraten. Eine mögliche Erkrankung deiner Tochter ist prinzipiell nichts dramatisches, sollte kinderärztlich aber überwacht werden. Gute Besserung Suse

Mitglied inaktiv - 31.01.2009, 21:30

Antwort auf: Erkältung im Frühwochenbett

Meine Kleine hat noch keine Symptome. Aber ich habe mich tatsächlich angesteckt. Oje... wenn ein 40jähriger Mann nur mit stärksten Medikamenten das Bett verlassen kann, wie soll meine Tochter das überstehen?

Mitglied inaktiv - 01.02.2009, 14:29

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