Hallo Frau Höfel!
Ich erwarte demnächst mein zweites Kind und werde, wenn alles "normal" verläuft, spontan entbinden.
Nun war es leider bei meiner ersten Entbindung so, dass mir die ganze Zeit übel war und ich mich mehrmals heftigst übergeben mußte.
Jegliche Versuche der Hebamme, das mit Medikamenten zu stoppen (Vomex) schlugen fehl.
Haben Sie vielleicht einen Tip, wie und ob man der Sache vorbeugen kann, oder was sonst noch helfen könnte?
Ich weiß, es muß bei der zweiten Geburt nicht auch so sein, habe aber doch etwas Angst davor.
Vielen Dank, VG Molly
von
Molly74
am 18.01.2012, 10:22
Antwort auf:
Erbrechen während der Entbindung
Liebe Molly,
meiden Sie in den letzten Tagen schweres (sprich: lange im Magen verweilendes) Essen. Essen Sie eher leicht Verdauliches.
Wenn nicht die Psyche die Ursache ist, dann ist meist ein voller Darm und/oder ein voller Magen der Übeeltäter. Unter den Wehen drückt der kindl. Kopf auf den Darm. Ein Teil des Darminhaltes wird Richtung Magen verdrängt, dem wird es zu eng (er ist ja schon ganz nach oben gedrängt) und er entleert sich (schafft sich Platz).
Eins nebenbei: wir kennen das Phänomen. Ich will nicht behaupten, dass es uns nichts ausmacht - aber wir kommen trotzdem gut damit klar. Wir fühlen eher mit den Frauen.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 19.01.2012
Antwort auf:
Erbrechen während der Entbindung
hallo,
ich denke, bei dir ist das einfach so. vielleicht situationsbedingt. hab davon schon öfter gehört das schwangeren bei der geburt total übel wird. natürlich ist es unangenehm, wer spuckt schon gern in der "öffentlichkeit" aber wenn nicht mal medikamente bei dir helfen und es dir sonst gut geht, dann ist das so wohl zu akzeptieren. mach dir nichts draus. hätte ich keine ks´e gehabt, wäre meine angst eher beim stuhlgang während den presswehen gewesen. aber da hat jede frau ihre eigene scharmgrenze...
von
heliundmama
am 18.01.2012, 23:33