Hallo, ich bin in der 37ssw. Mir stellt sich gerade die Frage, ob die Grippeimpfung sinnvoll ist oder birgt diese mehr gefahren?
Meine Hebamme hält die Impfung für nicht notwendig, da im ersten Halbjahr der Nestschutz greift.
Gerne hätte ich von Ihnen eine Zweitmeinung zu dem Thema.
Viele Dank
von
moodle
am 20.09.2018, 16:23
Antwort auf:
Grippeimpfung vs Nestschutz
o.T.
von
Martina Höfel
am 21.09.2018
Antwort auf:
Grippeimpfung vs Nestschutz
Darf ich dich fragen welchen Nestschutz deine Hebamme denn meint?
Wenn du selbst nicht geimpft bist, kannst du doch kein Antikörper weitergeben...
Ich frage deshalb, weil ich eben auch am Überlegen bin, ob ich noch impfen soll...
von
BabyBaby2017
am 20.09.2018, 21:44
Antwort auf:
Grippeimpfung vs Nestschutz
Da vertut sich Deine Hebamme. Grippeviren verändern sich jedes Jahr so stark, dass eine durchgemachte Erkrankung oder eine Impfung vom Vorjahr das Baby nicht schützt. Nestschutz meint, dass Antikörper, sg. spezifisches IgG vom Blut der Mutter in das Blut des Babys übergeht und dort eine Weile zirkuliert.
Ich habe mich auch schwanger impfen lassen, weil das in den USA seit vielen Jahren gemacht wird und weil Grippe für eine Schwangere gefährlicher ist als für andere Erwachsene. Wenn Dir das nicht geheuer ist, könntest Du die Erwachsenen um Dich herum bitten, sich impfen zu lassen. Nennt man Kokonimpfung, wäre auch für Keuchhusten sehr anzuraten. Gegen Keuchhusten gibt es keinen Nestschutz und die Babys kann man erst später dagegen impfen.
von
emilie.d.
am 21.09.2018, 06:54