Hallo, mein Sohn ist jetzt acht Monate alt und schläft fast nur an der Brust ein. Wäre grundsätzlich kein Problem, wenn er nicht dabei häufig so viel trinken würde, daß er sich erbricht. Ihn einfach ins Bett zu stecken und knatschen zu lassen, scheue ich mich jedoch - mit anderen Worten: ich weiß mir keinen Rat mehr. Den Schnuller nimmt er gar nicht, den Daumen hat er höchstens ab und zu mal kurz im Mund ohne daran zu nuckeln und ein Schmusetier oder Nuckeltuch konnte bisher auch nicht seinen Beifall finden. Er kann seinen Nuckeltrieb also nur an der Brust ausleben. Da er jedoch ein temperamentvoller und kräftiger kleiner Bursche ist, geht das mit dem Einschlafen an der Brust auch nicht so einfach und dauert oft 1,5 h. Dabei wird er zwischendurch rumgetragen und wieder gestillt, rumgetragen etc. Manchmal ist er dann dermaßen vollgefuttert, daß es ihm sozusagen "oben wieder rauskommt" und er erbricht bestimmt schätzungsweise zwischen 200 und 300 ml. Was soll ich bloß tun, so geht es doch nicht weiter ? Bei der Ferber Methode oder ähnlichen Vorgehensweisen habe ich einfach kein gutes Gefühl, ich will meinem Sohn kein Trauma zufügen. Es muß doch einen anderen Weg geben ? Vielen Dank für Ihre Hilfe ! Liebe Grüße Ilona Bender
Mitglied inaktiv - 06.06.2003, 21:33