Frage: Drüse

Sehr geehrte Frau Höfel, ich bin zweifache Mutter und erwarte nun unser drittes Kind - seit heute in der 17. SSW. Schon immer hatte ich unter meiner rechten Achsel eine erhabene Stelle und die Ärzte gingen immer davon aus, dass es eine Schweißdrüse sei. Erst nach der Geburt meines ersten Sohnes war dann klar, dass es sich um eine Milchdrüse (?) handeln muss. Denn mit dem Milcheinschuss wurde auch diese schmerzempfindlich und größer. Die Schwestern kannten dies und halfen mir bei der Linderung. Nach ein paar Tagen war dann alles okay. Nun merke ich seit zwei Wochen, dass es schon jetzt empfindlich wird. Dies kenne ich von den beiden ersten Schwangerschaften (2001/2 und 2003) nicht. Die Frauenärztin hat draufgeschaut und meinte lediglich, es sei okay und ich solle nicht dran rumdrücken (was ich aufgrund der Schmerzen eh nicht mache). Nun werden die Beschwerden aber deutlicher, manchmal muss ich den Arm sogar etwas anheben. Haben Sie eventuell einen Rat, wie ich damit umgehen kann? Kühlen? Wärmen? Gar nichts machen? Ich bin nicht sonderlich schmerzempfindlich, aber es ist wirklich ein unangenehmer Schmerz. Hat es evenutell Auswirkungen auf das Stillen? Ich möchte auch diesmal unbedingt wieder stillen. Bei den beiden ersten stillte ich insgesamt 4 Jahre am Stück. Herzliche Grüße, Mammma

von Mammma am 26.10.2012, 18:51



Antwort auf: Drüse

Liebe Mammma, Kühlung ist das Mittel der Wahl, da jede weitere Manipulation den Schmerz verstärken würde (Stichwort Entzündung!) Ich kann mich an eine Frau erinnern, die hatte auch sehr früh Probleme mit Milch und Milcheinschuss. Damals konnten wir mit Phytolacca Linderung schaffen. Bitte sprechen Sie mit einer Homöopathie erfahrenen Hebamme! Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 27.10.2012