Frage: Diabetis Insipidus

Ich habe eine ganz spezielle Frage: ich leider seit ca. 3 Jahren an Diabetis Insipidus. 3 x täglich muss ich Minirin Tabletten einnehmen Man gab mir die Information, dass diese Krankheit vererbbar ist. Ich bin derzeit in der 20. SSW. Was ist vor und unmittelbar nach der Geburt zu beachten? Beste Grüße und vielen Dank für eine Rückantwort Bärbel (20+4)

Mitglied inaktiv - 28.05.2003, 16:16



Antwort auf: Diabetis Insipidus

Liebe Bärbel, da wollte ich mich schlau machen - aber das ist nicht so einfach. Ich bin mir noch nicht sicher, was besonders zu beachten ist. Ich bitte Sie aber, sich an das Netzwerk in Erlangen zu wenden, dort kann man Sie adäquat beraten!!!! www.glandula-online.de/netzwerk.htm Vielleicht gibt es einen Kontakt unter Schwangeren! Wär doch toll - oder? Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 31.05.2003



Antwort auf: Diabetis Insipidus

Hallo Bärbel, mein Mann ist Diabetiker und zwar insulinpflichtig. Wichtig ist nur, daß du es regelmäßig überprüfst und überwachst, ob bei deinem Kind irgendwelche Symptome auftreten, die damit zusammenhängen könnten. Weise bei der U2 oder U3 den Kinderarzt daraufhin, daß er bitte eine Blutkontrolle machen soll. Solltest du ein Testgerät besitzen, kannst du es auch selber machen (aber bitte aus der Ferse nehmen, auch wenn der Wert dann nicht so genau stimmt). Wir testen bei unserem Sohn (21 Monate) in einem Abstand von 8-12 Monaten. Übrigens ab dem 2. Lebensjahr kann man einen Test machen lassen, der die Wahrscheinlichkeit angibt, daß Diabetis bis zum 10. Lebensjahr auftritt. Werden wir auf jeden Fall bei unserem Sohn machen lassen. Dann weiß man, ob man intensiver drauf achten sollte. Leider muß ich dir auch sagen, daß die Vererbbarkeit wesentlich erhöht ist, da du selber Diabetis hast, wäre es der Mann, läge das Risiko bei ca. 20%. Das heißt aber auch nicht, daß dein Kind das nun unbedingt bekommen muß. Das wird einfach die Zeit zeigen. Nicole

Mitglied inaktiv - 28.05.2003, 21:56



Antwort auf: Diabetis Insipidus

Meine Krankheit hat nichts mit Diabetes zu tun. Es ist ein Hormonmangel an der Hirnanhangdrüse ( haben nur ca. 3000 Menschen ) Aber trotzdem lieben Dank für Deine Mail.

Mitglied inaktiv - 28.05.2003, 22:01



Antwort auf: Diabetis Insipidus

Äh, darf ich mal fragen, wieso das vererbbar sein soll? Sollen allgemein Erkrankungen der Hypophyse vererbbar sein? Würde mich nämlich auch mal interessieren, weil ich ein Hypophysenadenom hatte, nach der Entfernung auch Diabetes Insipidus :o( Und die Seiten der Glandula sind super!Gruß von Katrin

Mitglied inaktiv - 02.06.2003, 11:03