Sehr geehrte Frau Höfel, ich habe eine Zervixinsuffizienz und neige zu vorzeitigen Wehen. Deshalb habe ich meinen ersten Sohn in der 18.SSW still geboren (ich bekam Wehen, Blutungen, im KH war der Gebärmutterhals komplett verstrichen, der Muttermund leicht geöffnet und ich hatte einen Fruchtblasenprolaps). In meiner zweiten Schwangerschaft bekam ich in der 15.SSW eine Cerclage gelegt und hatte trotz dieser und Schonung recht bald wieder einen verkürzten Gebärmutterhals mit innerer Trichterbildung. Mein Bauch war die ganze Schwangerschaft über sehr unruhig und oft hart und ab der 33. SSW lag ich mit vorzeitigen Wehen stationär im KH 24 h am Wehenhemmer. Beim zweiten Mal ging zum Glück trotz der Strapazen alles gut aus und ich habe meinen Sohn in der 37.SSW gesund zur Welt gebracht. Im Februar wird er bereits 4 Jahre alt. Jetzt üben wir für ein Geschwisterchen und aufgrund meiner Vorgeschichte bin ich am Überlegen, ob ich etwas gegen die Neigung zur vorzeitigen Wehentätigkeit tun kann. Ich habe dann gehört, dass Bryophyllum dagegen helfen könnte. Jetzt wollte ich Sie nach Ihrer Einschätzung fragen, ob Sie mir in meinem Fall empfehlen würden, in einer weiteren Schwangerschaft Bryophyllum zu nehmen und wenn ja, ab welcher SSW, wie oft und in welcher Dosierung? Danke fürs Lesen und Beantworten im Voraus! Mit freundlichen Grüßen Dani
von sunnydani am 22.01.2018, 19:47