Frage: bin ich gefährdet zur totgeburt?????

hallo hebamme martina höfer ich habe grosse angst das es zu einer tot geburt kommen kann. erstes kind in der 21ssw durch frühzeitiger blasensprung verloren zweites kind in der 40+0ssw mit 4040gramm mit zange entbunden. nun weiss ich das man bei einem kind mit dem gewicht schon eine ss diabtes gewesen seien muss,was leider nicht erkannt wurde.. ich hatte damals nicht so ein hohes anfangsgewicht. dieses mal habe ich ein sehr hohes anfangsgewiht von 86kg bei einer grösse von 168 und nun wiege ich in der 26+0ssw 92 kg. einen diabetes test wurde mir noch nicht vorgeschlagen,das trotz vorgeschichte,werde dieses so bald es geht beim hausarzt machen lassen. ich denke ich habe ein ein sehr hohes risiko eine totgeburt zu haben, da es in der familie diabetiker gibt und bereits eine totgeburt in verwandtschaft 3 grades vor kam.. nun meine frage,,wäre es legitim wenn ich ab der 36ssw anfange wehen zu provozieren um es gegebenfalls früher als 40ssw bekomme??? oder mache ich mir unnötig sorgen?? aus angst kann ich an nichts anderes mehr denken... (3kind)bin zwar als risiko eingestuft worden,doch wird nicht viel gemacht ausser routine. wo bei meinem zweiten kind ich als risiko eingestuft wurdeund ich mehr beim arzt war als wo anders... lieben dank für die rückantwort...

von cieslinski66 am 25.04.2014, 12:18



Antwort auf: bin ich gefährdet zur totgeburt?????

Liebe cieslinski, für keine Ihrer Ängste gibt es eine wirklich reale Begründung. Die 21. SSW ist vorbei - dieses Kind ist vom Schwangerschaftsalter her lebensfähig. Ein Geburtsgewicht von 4000g ist nicht zwingend durch einen Diabetes verursacht. Die Gewichtszunahme ist völlig in Ordnung. Der oGTT wird Ihnen demnächst beim Gyn angeboten (Routine). Diabetiker in der Verwandtschaft sind nicht aussagekräftig. Genausowenig die Totgeburt in der entfernten Verwandtschaft. Um mit Ihren Ängsten besser umgehen zu können, sollten Sie sich professionelle Hilfe suchen. Bitte wenden Sie sich an eine Beratungsstelle für Schwangere (Pro Familia, Diakonie, Sozialdienst kath. Frauen oder Donum vitae), damit Sie Ihr Problem mit geschulten Mitarbeitern aufarbeiten können. Die Beratung dort ist ergebnisoffen und es ist Raum für "lautes Denken"! Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 25.04.2014



Antwort auf: bin ich gefährdet zur totgeburt?????

Mach dich nicht verrückt. Also 4040g USt jetzt nicht sooo außergewöhnlich. Mein Sohn wog 4750g und ich hätte definitiv keinen Diabetes. Test 2x gemacht. Frag deinen FA nach dem Diabetestest, derist eigentlich jetzt fällig. Und du wirst bestimmt keine Wehen produzieren könne, solangecfas Kind noch nicht soweit ist. Kopf hoch. Genieße deine Schwangerschaft. Dein Zwerg spürt deine Sorgen.

von katzenmama77 am 25.04.2014, 13:12



Antwort auf: bin ich gefährdet zur totgeburt?????

Ich glaub, du machst dir unnötig sorgen und solltest das mal mit deiner Hebamme und deinem Arzt in Ruhe besprechen. Sie werden dich mit deinen Ängsten nicht alleine lassen und dir helfen damit umzugehen. Nicht zu vergessen werden sie alles tun damit es dir und deinem Baby gut geht. Bzgl. der Verwandtschaft 3. Grades...das ist ja schon sehr weit weg und kann gesehen werden wie Nachbarschaft. ...so schrecklich und schlimm das auch ist. Alles liebe und gute für dir Restschwangerschaft.

von alexrasselbande am 25.04.2014, 13:30



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Liebe Cieslinski, Das Gewicht von über 4 Kilo ist bei voll ausgetragener Schwangerschaft nicht ungewöhnlich und schon gar kein Hinweis für eine unerkannte Diabetes. Auch die familiäre Häufung von Diabetes hat in Bezug auf die Entwicklung eines Schwangerschaftdiabetes keine Bedeutung. Aber wie meine Vorredner es schon gesagt haben: der Glucosetoleranztest ist Bestandteil der normalen Vorsorgeuntersuchungen für ALLE Schwangeren, bitte sprich deinen Gyn drauf an. In der Regel wird der Test auch bei ihm durchgeführt und nicht beim Hausarzt. Und damit lässt sich ein Diabetes in aller Regel gut und frühzeitig erkennen bzw. ausschliessen. Und: selbst wenn eine ss-Diabetes entdeckt wird, ist doese gut zu behandeln und ohne dass dein Baby Schaden nimmt. Selbst ein unerkannter Diabetes führt nicht gleich zur Totgeburt. Ich verstehe deine Ängste gut, aber wünsche dir dennoch, dass du etwas "loslassen" und vertrauen kannst. Bei regelmäßigen Untersuchungen und optimistischer Einstellungen wird alles gut gehen! Wie bei 99 Prozent aller Schwangerschaften. Wenn du nocg etwas für dich und dein Baby tun willst- eine gesunde ausgewogene Ernährung mit wenig Zucker, viel Bewegung und Freude an der Schwangerschaft schaden auch nicht wenn man keine Diabetes hat! Der Rest ist Vertrauen... Alles Gute! Julia

von julchen1986 am 25.04.2014, 14:28