Hallo Martina,
meine Tochter,voll gestillt,wurde nun 6 Monate alt,habe vor 4Tagen mit selbstgekochtem Möhrenbrei zum Mittag angefangen.Sie aß zu meiner Freude sehr gut,fast schon zu viele Löffelchen für den Anfang,ca.15.Doch die nächsten Male nur wenig,ca.5-6 Löffelchen,schob einiges zum Teil auch wieder mit der Zunge heraus,und war eher nicht mehr so begeistert und interessiert,nach 6 Löffelchen wollte sie dann nicht mehr.Es blieb die anderen 3 Tage bei diesen wenigen Löffelchen.
Möhre verträgt sie ansonsten gut,keine Probleme mit Stuhlgang.
Wie soll ich nun weiter verfahren,
soll ich noch paar Tage mit Möhrenbrei weiter versuchen und dann eine andere Gemüseart versuchen? Kann ich es auch mit Kartoffel pur versuchen?
Oder kann ich zu den Möhrenbrei eine pürierte Kartoffel dazugeben?
Oder gleich mit Fingerfood probieren? Wenn ja,was am besten?
vielen Dank schon mal!
Greenamy
von
Greenamy
am 10.09.2012, 07:07
Antwort auf:
Beikosteinführung
Liebe greenamy,
Ihre Tochter mag ein paar Löffelchen? Wunderbar – mehr braucht es nämlich nicht um Allergieprophylaxe zu betreiben. Wichtig ist viel mehr, dass Sie Beikost als BEIkost betrachten und dazu stillen (bei den Löffelchenmengen eh notwendig ;-)), denn die Muttermilch schützt den Darm und hilft Nährstoffe gut aufzunehmen.
Weitergehen kann es so: bieten Sie von Ihrem Essen an (natürlich nur wenig gesalzen und nicht zu fett): mal ein paar Löffel Kartoffelquetsch, mal ein paar Körner Reis, Spinat – eben alles, was frau dem Kind musig machen kann.
Was auch geht: ein schönes hartes Brötchen. Kann man sich als Kind stundenlang mit beschäftigen!
Ihr Kind schiebt das Essen teilweise noch aus dem Mund. D.h. der Zungenstossreflex ist noch vorhanden und zeigt, dass Beikost probiert, aber noch nicht hauptsächlich verlangt wird.
Eines Tages wird das Kind Ihr Essen vom Teller klauen und selber in seinen Mund stecken – dann geht es richtig los.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 10.09.2012
Antwort auf:
Beikosteinführung
oder soll ich dem Karottenbrei etwas Obstmus hinzufügen,damit er etwas süßer schmeckt und gegessen wird?
Was wenn andere Gemüsesorten auch nicht gegessen werden,dann Fingerfood?
von
Greenamy
am 10.09.2012, 07:39