Hallo, hatte ein Gespräch mit meiner Hebamme, um mein völlig negatives Geburtserlebnis bei meiner Tochter zu besprechen. Sie rutschte trotz alles Bemühungen, Wehentropf, Fruchtblaseneröffnung, PDA nicht ins Becken. Wehen hatte ich massig, ohne Pause, die aber auch nichts bewirkt haben (die Geburt wurde damals eingeleitet bei 40+1). So kam es dann zum Kaiserschnitt, alles ging sehr schnell, unpersönlich und daran knabber ich noch sehr). KU 35cm, 3770g. Mein Sohn ist dann auch per KS geboren, aber geplant wegen BEL. KU 38,5cm, 3960g. Jetzt ist das dritte Kind unterwegs, ET ist der 18.01. und ich hatte auf eine spontane Entbindung gehofft. Der Arzt im KH war sofort einverstanden, wenn in meiner Akte nichts steht, was dagegen spricht. Hat mich aber auch darauf hingewiesen, dass die Indikation für einen KS sehr großzügig gestellt wird und das er mir, wenn ich seine Frau wäre zum geplanten KS in Ruhe raten. Er, wie auch die Hebamme sind sich einig, dass ich noch ein Scheitern nicht gut verkraften würde und ich lieber ein vernünftiges Bonding wichtiger ist. Jetzt steht in meiner Akte, sie hätten während des ersten KS das innere Becken vermessen. Ein Wert lag bei 9,5cm und damit solle ich nur per KS entbinden. Die Hebamme hätte Bauchschmerzen, wenn ich es spontan versuchen würde. Aber was für ein KU würde denn bei einem inneren Beckendurchmesser von 9,5cm passen? Oder ist es absolut unrealistisch, dass es klappen könnte? 20% Wahrscheinlichkeit wurde mir gesagt, das es klappt. Danke für die Mühe
von mkr1102 am 10.12.2014, 15:54