Liebe Frau Höfel, unser Mädchen (15 Monate) ist ein sehr aktives Kind, konnte vor ihrem ersten Geburtstag gehen und den ganzen Tag "in Action". Nun habe ich folgende Frage: Die Kleine geht um halb acht ins Bett, bekommt nachts noch eine Flasche (da sie wie gesagt am Tag nicht so viel isst, soll sie die Flasche haben) und schläft dann weiter bis ca. halb sechs. Da erwacht sie (sie steht immer gleich im Bett), obwohl sie eigentlich noch sehr müde ist. Diesen Eindruck habe ich nicht nur ich, sondern auch mein Mann (und auch die Oma bei der sie schon geschlafen hat.) Am Vormittag schläft sie dann ab halb elf, elf für ca. eineinhalb bis zweieinhalb Stunden. Die Zeit bis dahin ist sie dauermüde, reibt ständig die Augen, quengelig usw. Mir tut sie leid, weil sie am Vormittag so müde ist, aber so halt wenigstens einen feinen, ausgeruhten Nachmittag verbringen kann. Theoretisch könnte ich sie vormittags früher ins Bett legen, jedoch ist dann der restliche Tag für sie zu lang, und zweimal schlafen klappt nicht (weil sie am Nachmittag nicht zur Ruhe kommt). Wenn Sie - was höchstens einmal im Monat vorkommt - bis sieben Uhr schläft, bleibt der Rhythmus der selbe, nur, sie ist am Vormittag topfit. Sie schläft im eigenen Zimmer (landet oft nachts wenn sie nochmal erwacht bei uns im Bett), Lärm am morgen (haben wir keinen) Helligkeit (Rollos), Temperatur (20 Grad) ist nicht das Problem. Später am Abend schlafen legen nützt gar nichts - eher das Gegenteil. Ich muss dazu sagen, früher (die ersten fünf, sechs Monate) war sie eine Langschläferin. Dass sie so früh erwacht, ist für mich nicht das Probelm, mir tut sie am Vormittag einfach so leid, wenn sie so müde ist. Danke für Ihre Hilfe und lg Eva
von ema am 16.07.2015, 21:19