Liebe Frau Höfel, ich hoffe sie können mir bei meiner Babyfrage helfen. Meine Tochter, 5,5 Monate ist seit vier Wochen nachts 1-2 mal auf, teilweise bis zu einer Stunde und will dann beschäftigt werden, sich bewegen, "bewegt werden", etwas sehen. Sie geht um 20Uhr traumhaft, nach dem Stillen oder einem abgepumpten Fläschchen von Papa in ihr Beistellbettchen. Gegen 22 Uhr schreckt sie stets hoch und weint mit geschlossenen Augen, schläft aber mit Streicheln sehr schnell wieder ein. Um iItternacht/1 wird sie gestillt. Bis dahin alles okay. Doch dann wacht sie zur Zeit immer gegen 2/3Uhr auf, manchmal dann nochmal gegen 5/6 - quengelt zuerst nur, beginnt dann zu schreien/brüllen. Streicheln hilft nicht, Schnuller hilft nicht, bei mir schlafen verändert nichts, stillen lässt sie sich dann nicht. Sie ist aber sofort ruhig wenn... - auf den Bauch dreht dass sie das Schlaflicht oder den Radiowecker sieht - an mich ran setzen, dass sie mehr sieht - den Raum verlassen und ins dunkle Wohnzimmer setzen (bis auf die Standby-Lichter) Sie schaut, brabbelt und turnt dann jeweils bis zu einer Stunde, manchmal schimpft sie auch vor sich hin. Irgendwann gähnt sie, wird insgesamt wieder motorisch ruhiger, die Körperspannung lässt nach - dann darf man sie stillen und wieder in ihr Bettchen legen. Versuche ich es vorher brüllt sie sofort los. Nachdem sie so lange wach ist schläft sie morgens bis 9/10Uhr. Ca. 2,5 Stunden nach dem Aufstehen macht sie eine Stunde MIttagsschlaf, gegen 16Uhr nochmal eine knappe dreiviertel Stunde. Ich weiß Kinder müssen nicht durchschlafen, aber bis zu 2 Stunden wach sein? Meinen Sie es würde Sinn machen, wenn wir uns beide eine zeitlang um 7 oder 8 Uhr aus dem Bett quälen, um an der Situation etwas zu verändern, oder ist es absolut ok. wenn wir wenigsten dann morgens den Schlaf nachholen. Irgendwie scheint der Tag/Nacht Rhythmus ja etwas verdreht. Vielen lieben Dank.
von Anerev86 am 02.08.2014, 18:43