Liebe Frau Höfel, unsere Tochter, 8 Monate alt, ist insgesamt ziemlich entspannt, aber seit etwa einem Monat beim Einschlafen abends schwierig...Bis vor kurzem ist sie gegen 19.30 Uhr seelenruhig beim Stillen eingeschlafen, jetzt lässt sie sich vor 21 Uhr überhaupt nicht zum Schlafen bringen (sie macht tagsüber zwei etwa einstündige Nickerchen). Ist sie dann eingeschlafen, ruft sie uns halbstündig mit herzzerreißendem Weinen wieder ins Schlafzimmer, am liebsten wäre es ihr, mit Brust im Mund die ganze Nacht angekuschelt an die Mutter (mich) zu verbringen. Manchmal dauert die ganze Einschlafprozedur bis 23 Uhr...So dass wir sie dann manchmal noch im Wohnzimmer bei uns haben, bzw. ich mit ins Bett gehen muss (wir schlafen zu dritt im Bett). Ziel wäre es, dass auch mein Partner die Kleine mal, evtl. durch Singen, Wiegen, Trösten beruhigenen und wieder zum Schlafen bringen kann: Versucht er das, schreit sie sich in Rage, bis ich komme. Auch wäre es gut, würde sie in dieser schwierigen Phase mal beim Schlafen bleiben, bzw. irgendwann auch mal ohne Brust einschlafen...:-) Ist diese Brustfixierung (auch tagsüber und während der Nacht zu beobachten) normal, bzw. gibt sich dieses Fremdeln irgendwann? Meinen Partner frustriert es, dass er die Kleine nicht trösten kann, und auch ich würde gern mal weniger belastet sein. Die "Ferber-Einschlafmethode" bzw. das Einschlafbuch möchten wir nicht anwenden, und generell finde ich das Stillen auch noch ok, bloß, dass es eben momentan anstrengend ist... Übrigens hat die Kleine keinen Nuckel: Das haben wir noch nie probiert. Vielen Dank und liebe Grüße meinto
Mitglied inaktiv - 20.06.2011, 15:51