Liebe Frau Höfel, Mein erstes Kind kam vor 2 1/2 Jahren per Kaiserschnitt zu Welt (wegen BEL). Eigentlich war eine natürliche Geburt geplant, doch ich war zu dem Zeitpunkt, als die Wehen einsetzten, zu weit von dem Krankenhaus, das die vaginale Entbindung begleitet hätte, entfernt. Nun bin ich wieder schwanger und es sieht alles danach aus, dass es wieder eine Beckenendlage wird. Mein Arzt spricht nun davon, in der 35. Woche eine äussere Wendung zu versuchen. (Ich wünsche mir ehrlich gesagt auch sehr eine natürliche Entbindung.) Nun habe ich allerdings die folgende Befürchtung: 2x BEL kann ich persönlich nicht mehr als Zufall ansehen. Was mich zu der Annahme veranlasst, dass die Kinder die BEL wählen, weil sie meinen Körper anders nicht gesund verlassen könnten. Ist es da nicht gefährlich für das Kind, es in die Schädellage zu "zwingen"? Mein Arzt will die Wendung in seiner Praxis vornehmen. Das Schlimmste was laut ihm dabei passieren kann, ist ein vorzeitiger Blasensprung. Ist das korrekt so, oder gibt es noch mehr Risiken? Wäre es besser die Wendung in einem Krankenhaus vornehmen zu lassen? Vielen Dank und schöne Grüsse, Azahar
Mitglied inaktiv - 14.11.2011, 11:13