Guten Tag Prof. Dr. Abeck, mein Sohn ist 7 Jahre alt und ich achte immer sehr auf Sonnenschutz (Cap, Kleidung, Creme), da er schon als Kleinkind mehrfach im Frühjahr eine "Sonnenallergie" gezeigt hat. Aufgrund seiner sonnenempfindlichen Haut creme ich ihn früher ein als andere Mütter und lasse ihn im Sommer auch nicht in der Mittagssonne spielen. Nun hatte mein Sohn vor zwei Wochen ein Fußballturnier. Es ging von 10 bis 14 Uhr. An dem Tag war der Himmel bedeckt. Die UV-Prognose bei wetteronline sagte UV2. Ich habe ihn nicht eingecremt, hatte die Creme aber dabei. Die Sonne kam die ganze Zeit nicht raus. Daher habe ich auch nicht gecremt. Er trug auch kein Cappy, wie sonst bei Sonnenschein immer. Abends nach dem Baden habe ich dann die Rötung im Gesicht an Nase und Wangenknochen gesehen und konnte nicht glauben, dass das ein Sonnenbrand sein kann. Aber die Rötung war auch am nächsten Tag noch da und tat bei Berührung etwas weh. Später pellte die Haut auch dort. Ich bin jetzt total verunsichert. Ich glaube kaum, dass die anderen Kinder an dem Tag eingecremt waren oder am nächsten Tage einen Sonnenbrand hatten. Ist mein Sohn so viel empfindlicher als andere Kinder? Bislang habe ich morgens vor der Schule immer abgewogen, ob ich ihn eincremen muss und mich am UV-Index orientiert. Bei bedecktem Himmel habe ich das für die Schulpausen gelassen, damit die Haut auch mal eine Pause hat von den UV-Filtern. Bislang hatte das gut geklappt. Muss ich meinen Sohn nun JEDEN Tag und auch bei bedecktem Himmel eincremen? Oder lag es an der langen Zeit? Oder an den Schweißperlen im Gesicht - haben diese die UV-Strahlen verstärkt?
von KrümelsMami2009 am 27.06.2017, 18:27