Sehr geehrter Herr Dr.Abeck, Im Alter von ca. 6 oder 7 Monaten habe ich angefangen, mein Kind mit Sonnencreme einzucremen, da wir einen sehr warmen Sommer hatten. Meine Ärztin meinte, ich solle mineralische Sonnencreme benutzen. Wir haben in dem Sommer ca. 80 ml der Daylong Baby mit LSF 30 verbraucht. Im 2. Sommer habe ich, aufgrund der guten Testergebnisse bei Ökotest die mineralische Sonnencreme von alverde Baby Sonnenbalsam, LSF 30 benutzt. Ich denke, mehr als 100- max 130 ml werden wir nicht verbraucht haben. Beide Sonnencremes sind mineralisch und mit Nanopartikeln. Mein Kind hat sehr, sehr leicht Neurodermitis. Im Sommer aber ganz selten und wenn nur kleine Stellen an einer Hand"Beuge", außen. Meistens hat sie auch noch langärmlige T-Shirts und Leggins an, so dass wir das cremen reduzieren konnten. Ich habe sie meistens vorsichtig eingecremt, die Hände häufig auch ausgespart und wenn ich sie eingecremt habe und sie mal Stellen an der einen Hand hatte, habe ich sicherlich auch nie eingecremt, wenn diese offen waren (was sowieso fast bei der Fall ist. es ist dann halt etwas rot dort). Wie gesagt: die Stellen sind im Sommer meistens nicht da und wenn, dann hauptsächlich an der einen Hand und dann fast nie offen. Ich mache mir nun Sorgen, weil ich gelesen habe, dass man Sonnencreme mit Nanopartikeln nicht bei Neurodermitis verwenden soll und hoffe, sie können mich ein wenig beruhigen. Wir nehmen in diesem Sommer eine mit chemischen Filtern ohne Nanopartikel (von Hipp), die aber auch bedenkliche Inhaltsstoffe haben soll. Ist die von Eubos, Trockene Kinderhaut besser? Wie stark muss ich mir wegen der Nanopartikel Sorgen machen, meinem Kind geschadet zu haben? Mir ist ganz schlecht geworden, so habe ich mich erschrocken, als ich das gelesen habe! Herzlichen Dank für Ihre Antwort!
von snr am 04.07.2017, 13:05