Sehr geehrter Herr Prof Abeck, am 2.2. schrieb ich Ihnen zum obigen Thema. Mittlerweile sind wir beim 7. Tag antibiotischer Therapie angelangt. Am Tag 4 zeigte sich schon eine deutliche Besserung, mittlerweile ist die Hautverfärbung/Erythema migrans kaum mehr zu sehen - ich nehme an, dass dies die Diagnose Borreliose bestätigt. Wir behandeln weiterhin mit Amoxicillin mit einer Behandlungsdauer von 14 Tagen. Ich las zu diesem Thema Ihren Beitrag auf der Webseite Derma Plus (sehr informativ und wichtig!): https://derma.plus/haut/lyme-borreliose/ und habe noch folgende abschliessende Fragen: 1. Das Erythema migrans zeigte sich erst viel später (Monate) nach dem Zeckenstich und auch nicht an der Stelle eines Zeckenstichs, den ich selbst einmal im Spätsommer an ihrem Bauch entdeckte. Handelt es also um eine "Lokalisierte Frühinfektion", eine "Disseminierte Frühinfektion" oder ein andere Phase? 2. Wird die Borreliose nach der Antibiotikatherapie vollständig abgeheilt sein? 3. Gibt es eine Möglichkeit zu testen, ob unsere Tochter geheilt ist? Ich habe gelesen, dass ein Test zur Antikörperbestimmung nicht immer aufschlussreich ist. 4. Müssen wir uns Sorgen machen, dass wegen der Länge der Infektion (mind. seit Spätsommer 2017) auch andere Organe/Nervensystem etc. befallen wurden? Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe!! Mit freundlichen Grüssen, H.
von Charlie1002 am 09.02.2018, 12:08