Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Abeck, Ich wende mich heute an Sie, obwohl es nicht meinen Sohn sondern mich betrifft. Ich bin so verzweifelt und kurz davor in Panik auszubrechen. Seit 2-3 Wochen habe ich Probleme mit meinem Auge (Druckgefühl, leichtes brennen und Jucken, ab und zu leichte Schmerzen ) ich habe erst kommende Woche Donnerstag einen Termin beim Augenarzt bekommen.Das als randinformation. Nun habe ich heute mein Auge nochmal genauer untersucht und habe Augentropfen zur reinen Befeuchtung ins Auge gegeben, seitdem sind die Beschwerden etwas erträglicher ABER ich habe dabei etwas entdeckt was mich aus den Schuhen kippen lässt und zwar habe ich am selben Auge am unteren lidrand (innen) eher gesagt im inneren lidwinkel eine bräunliche Verfärbung festgestellt. Also es sieht man nur dann, wenn man die Augenlider am Augenwinkel etwas auseinander zieht. Da man dies ja nun nicht alltäglich macht, ist diese Verfärbung mir heute erst aufgefallen aber ich weiß nicht wie lange diese schon besteht. Die Verfärbung ist hell braun- nicht schwarz. Am Anfang habe ich gedacht, dass es vielleicht eine harmlose pigmentierte Stelle sein könnte, aber nun mache ich mir doch große Sorgen dass es etwas bösartiges in Richtung schwarzes Melanom sein könnte. Meine Tante ist damals an einem malignen Melanom am Finger verstorben mit 36 Jahren, deshalb lässt mich so ein Fund sofort das schlimmste denken. Für mich sieht es als Laie wie eine Verfärbung / pigmentierung aus, es ist hell bräunlich , nicht erhaben, aber auch nicht so eingegrenzt wie ein Muttermal, eher etwas verwaschen. Nun habe ich natürlich das schlimmste getan was man in so einem Fall tun kann- gegoogelt. Nun habe ich schreckliche Angst und weiß nicht wohin mit mir. Mir ist es völlig klar, dass Sie aus der Ferne keine Diagnosen nennen können und ich habe ja auch bereits den Termin beim Augenarzt und je nach dem was er sagt werde ich auch bei einem Hautarzt vorstellig werden, aber vielleicht kann mich Ihre Erfahrung und Meinung dazu etwas beruhigen dass ich die warterei bis dahin etwas überstehen kann. Ist es denkbar dass es sich hierbei nur um eine Pigmentierung handeln kann oder läuten dort bei Ihnen auch gleich alle Alarmglocken? Mich beruhigt die hellere Farbe und das es nicht erhaben ist, aber es zeigt ja auch keine klare Begrenzung , was meinen Sie dazu? Und wenn es ein Melanom wäre , wie stehen da die Heilungschancen ? Außerdem bin ich in der 17 ssw und möchte mein Baby nicht verlieren, habe aber auch gehört dass melanome schnell metastasieren und auch Plazenta gängig sind. Außerdem braucht mein kleiner Sohn doch auch noch. All solche Gedanken schießen mir gerade durch den Kopf. Vielleicht können Sie mich etwas beruhigen..... vielen Dank im Voraus und ein schönes Wochenende.
von MamaMitSorgen am 03.08.2018, 14:21
