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Geschrieben von NofretetesTochter am 05.03.2011, 14:58 Uhr

@mausi76hb

und genau wei oben beschrieben soll es sein. Such dem Hund einen Platz wo er zu warten hat wenn Besuch kommt, das muss nicht im Flur sein. Dort schickst du ihn hin wenn es klingelt. Geht er wieder heraus dräng ihn zurück auf seinen Platz. Das meine ich genau so wie geschrieben, geh direkt etwas forscheren Schrittes auf ihn zu, die meisten Hunde weichen dann schon rückwärts zurück. Laß ihn nicht seitlich an dir vorbei, halte ihn "körperlich" zurück. Rede nicht viel in solchen Situationen, Befehl geben und dich vor ihm "aufbauen", so das er merkt er kommt an dir nicht vorbei. Das sowohl körperlich als auch von der Rangfolge. Denn das eine baut auf dem anderen auf. Hier geht es nicht um "Beschützerinstinkt" den dein Hund hat, er meint er hat eine Position in der er als Erster zur Tür darf um zu schauen wer denn da in "sein Haus" möchte und er meint das er entscheiden darf ob ihm der Besuch genehm ist. Das nennt man Dominanzproblem. Daher führ ihn ruhig, ohne viele Worte, mit etwas Körpereinsatz dahin wo er bleiben "darf". Dort wartet er auf deinen Befehl wann er den Besuch begrüßen darf und richtig er darf das als Letzter. Suche dir deine Befehle vorher aus, z.B. "auf deinen Platz" und "bleib" damit er weiß das er dort warten muss. Diese Befehle nicht variieren, bleib konstant dabei. Ein souveräner Rudelführer führt sein Rudel sehr gelassen und ruhig auch in hektischen Situationen. Dies mache dir zu nutze. Bleib gelassen auch wenn es am Anfang etwas schwierig wird. Im Hunderudel verständigt man sich "körperlich"nicht mit vielen Gesten. Sei dominant und dulde hier keine Ausnahmen. Durch Kleinigkeiten kannst du deine Dominanz im Alltag wieder etwas ausbauen, gehe immer zuerst durch die Tür beim rein und wieder rausgehen, halte ihn wenn er dich überholen will mit dem Knie zurück. Versuche ein paar kleine Gehorsamsübungen in den Alltag zu integrieren, stell ihm sein Futter hin aber verlange das er mit Fressen wartet bist du dein okay gibst (gleiches Prozedere wie oben) , nimm ihn sein Futter gelegentlich mal weg. Für die Türproblematik suche dir am Anfang am Besten eine Übungsperson, das übt sich einfacher als in "Echtzeit". Wenn dein Hund seinen Korb sehr hartnäckig wieder verlässt hat sich auch schon oft der Einsatz einer kleinen Wasserpistole gelohnt. Dies aber nur als letzte Maßnahme wenn alles andere wirklcih nicht mehr hilft. Also übe mit ihm, arbeite an dir und deinem Auftreten und fange an deinen Hund zu "führen".

Viel Spaß beim Üben !

 
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