Thema:
@Susanne&Hanna - haltet doch alle zusammen dann schafft ihr das mit dem Hund
Hallo!
Ich habe erst heute wieder ins RUB geschaut, deshalb hier meine Antwort:
Ich verstehe, dass es sicher zur Zeit für dich stressig ist, aber ich glaube auch ganz fest, dass sich das wieder einpendelt. Ihr habt einen Garten und du hast 3 Kinder, wenn jedes Kind mit eurem Hund 1/2 Stunde am Tag im Garten spielt ist doch schon alles geregelt. Euren Hund wegzugeben ist das Schlimmste das du ihm und wahrscheinlich auch deinen Kindern antun kannst, es gibt ganz bestimmt eine andere Lösung. Ein Hund ist doch ein Familienmitglied und wenn alle mithelfen und zusammenhalten schafft ihr das!!!
LG
Traude
von
mini99
am 27.10.2010, 09:08
Hallo Susanne,
habe auch erst heute deine Geschichte gelesen - und bin auch der Meinung ihr solltet es unbedingt versuchen, den Hund zu behalten. Es wird fuer deine Kinder noch schwerer werden, die Trennung zu verkraften, wenn nun auch noch der Hund weg muss.
Und mit 30h Arbeitszeit pro Woche und 3 Kindern solltet ihr es schaffen, dem Hund gerecht zu werden. Er muss ja nicht unbedingt auf den Hundespielplatz oder zum Training - den Kids macht es bestimmt Spass, jeden nachmittag Sachen im Garten zu verstecken, die der Hund dann Suchen muss (und wenn alle mitsuchen, sind deine Kinder danach ausgepowert).
Euer Hund gehoert mit zur Familie, und ihr solltet alles dransetzen, ihn zu behalten. Und wenn er alleine bleiben kann, wenn du arbeitest und die Kids in der Schule sind, dann ist doch schon viel gewonnen.
LG
Connie
von
streepie
am 27.10.2010, 09:35
Wie sieht es denn mit deinem Mann (Ex-Mann) aus. Kann er den Hund nicht auch ein paar Stunden die Woche nehmen? Vielleicht mit den Kindern zusammen?
Wäre schön wenn du es versuchst den Kleinen zu behalten, tu es für die Kinder und vielleicht auch für dich!
Mitglied inaktiv - 27.10.2010, 09:42
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ich finds echt ein ding wie leute urteilen. meine güte sie arbeitet 30h! das ist fast ein vollzeitjob, sie hat 3 schulkinder, die lernen müssen, schularbeiten haben und auch mal was mit mama machen wollen ohne immer mit dem hund mitgehen zu müssen und nebenbei noch die trennung der eltern verkraften müssen, nebenbei noch ein haus und garten das soll auch alles gepflegt werden. wer lesen kann weiss das der hund jemanden benötigt der kraft in den armen hat, braucht also noch jede menge hundeschule und erziehung/beschäftigung/training und sie schreibt sie hat es sich 100 mal überlegt. meine güte es gibt immer situationen im leben wo man sich von seinem partner/hund/ trennen muss, man muss ja nicht gleich ins tierheim rennen oder den hund aussetzen.
in dieser situation ist es für sie die kinder und den hund wohl wirklich am besten so! dann nehmt ihr den hund doch wenn das alles so einfach ist, dann heisst es nämlich nein ich hab schon genug um die ohren.
susanne mach wie du das denkst du wirst schon das richtige tun!
Mitglied inaktiv - 27.10.2010, 12:46
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Es ist sicher eine schwierige Zeit, aber ich denke, dass die Kinder mit dem Alter auch den Hund ein bißchen mitbeschäftigen können. Noch dazu haben sie einen Garten und der Hund bleibt alleine wenn sie arbeitet ohne Probleme zu machen.
Einen Hund hängt an seiner Familie und die Kinder sicher genauso am Hund. Und ich glaube, dass man es zu 4 schaffen kann, dass der Hund da bleibt. Weißt du eigentlich wie ein Hund leidet wenn er von seiner Familie getrennt wird?
Ich glaube dass es gut zu schaffen ist, wenn jeder mithilft.
von
mini99
am 27.10.2010, 13:07
@ bluecucumber,
ich danke Dir, Du siehst es einfach realistisch. Ich wünschte, ich hätte nie was davon geschrieben, aber auch mir geht das ganze sehr nah und ich wollte einfach nur "drüber sprechen"
Mein Mann hat kein Interesse am Hund.
Die 10-jährige hat schlicht und ergreifend nicht die Kraft einem Berner-Sennen/Labrador Mix die Stirn zu bieten, wenn der loslegt dann fliegt sie hinterher, das ist nicht zu verantworten.
Wenn es eine gute, andere Lösung gäbe, dann würde ich nicht mal Traum daran denken, den Hund in eine andere Familie zu geben.
Mitglied inaktiv - 27.10.2010, 14:42
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Lass dich nicht blöd anmachen, es ist immer leicht zu sagen "Ich würde..." wenn man nicht in der entsprechenden Situation steckt.
Ich fände es unverantwortlich, wenn ein 6,8-oder 10 Jähriger alleine mit so einem großen Hund wäre.
Ich wünsche euch, daß ihr ein gutes zu Hause für den Dicken findet.
Hast du schon bei Schnautz, Quoka und Tierwelt inseriert ? Ich denke da sind die Vermittlungschancen höher als hier.
von
mama von Joshua
am 27.10.2010, 15:48
Hallo,
schau auch mal bei familienlos.de, da haben wir unseren her.
von
Himbaer
am 27.10.2010, 15:58
Bei uns ist es auch so, daß das örtliche Tierheim von privat zu vermittelnde Tiere auf die Homepage setzt, wenn man nett nachfragt.
von
mama von Joshua
am 27.10.2010, 16:09
hallo, dessen bin ich mir mehr als bewusst das tiere lebewesen sind aber was nützt es dem tier wenn niemand zeit hat und man wie das 5. rad am wagen hängt? es gibt sicher hunde die sehr treu sind und leiden bei einer trennung, aber glaub mir ich habe mal als pflegestelle gearbeitet die meisten hunde sind absolute realisten und passen sich sofort der neuen situation an, wenn noch andere artgenossen da sind umso schneller, da gibt es einige grundbedürfnisse wie fressen, schlafen= warmer platz, spielen mit artgenossen oder menschen und zuneigung.
es ist nicht immer alles einfach aber man kann es auch komplizierter machen als nötig.
Mitglied inaktiv - 29.10.2010, 13:26
